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Der Traum: Menschen zum Nachdenken anzuregen – Ein musikalischer Exkurs von Learning to fly gibt Denkanstöße

CELLE. Juan Schmid ist ein Fan von der Rolling Stones Tribute Band „Voodoo Lounge“ und besuchte gern deren Konzerte. Er selbst ist Sänger der hannoverschen Soulformation „Soulviertel“. Martin Hauke, Gitarrist der Tribute Band, verkörpert Keith Richards in einer festen Rolle auf der Bühne. Beide begegneten sich immer wieder bei Konzerten in den Jahren 2016/17 als Musiker hinter den Bühnen. Eines Tages im Sommer 2017 besuchten beide das gleiche Konzert und kamen ins Gespräch.

An diesem Konzertabend wuchs die Idee gemeinsam was zu machen. Beiden war klar, sie wollten was mit Akustikmusik machen. Allerdings war ihnen auch bewusst, dass ein weiteres Akustikduo in der Welt nicht gebraucht wird. Also überlegten sie, welches Genre sie bedienen wollten. Für sie war schnell klar, dass sie der Rockmusik mit ihren Protestsongs und ihren Zeitwerken wieder auf die Bühne bringen wollen. So wurde ihnen beiden auch schnell klar, welchen Zeitraum sie abdecken wollen. Denn in den 60er und 70ern gab es noch Musik, die die Menschen wachrütteln sollte. Songs, die den damals aktuellen Zeitgeist widerspiegelten und das Leben in all ihren Facetten aufzeigte, sollten wieder einen Platz auf der Bühne finden. Mit unserem Namen „Learning to fly“ wollten wir einen Hinweis geben, was der Konzertbesucher von uns erwarten kann. Der Song von Tom Petty gibt einen starken Hinweis auf die großen Rockpoeten und Zeitzeugen dieser Zeit. Gleichzeitig gibt er den beiden Musikern auch Mut trotz eventuelle Misserfolge weiter zu machen und nicht aufzugeben. Sondern dann einfach das Fliegen noch mal neu zu lernen und neu anzusetzen.

Wovon träumen denn die beiden Musiker?

Der Song „Learning to fly“ erzählt vom Träumen und Scheitern und neue Träume aufzugreifen. Privat sind den beiden Musikern Freundschaften und Familie und ein harmonisches und gesegnetes Füreinander und Miteinander wichtig. Musikalisch gesehen möchten sie viele Leute mit ihrer Musik erreichen. Sie haben das Ziel: mit der Musik von damals Menschen dazu zu bewegen, die Inhalte auf das aktuelle Geschehen zu übertragen und darüber nachzudenken. Gleichzeitig möchten sie mit dieser Musik den Besuchern die Möglichkeit geben, dass Menschen in Erinnerungen schwelgen können. Natürlich soll der musikalische Exkurs durch die Zeit auch Spaß machen. Daher wird das Programm mit witzigen, kleinen Anekdoten und einigen kleinen Überraschungen angereichert.

Mittels Song-Casting zum Programm

In einem Song-Casting sitzen die beiden Musiker zusammen und legen die Stücke fest. Dabei achten die Musiker darauf, welche Message von den Songs ausgehen und auf welches Zeitgeschehen sie hinweisen. Aber auch persönliche Geschichten und Erlebnisse zu den Songs fließen in die Auswahl in Form von kleinen Anekdoten mit ein. Denn ihnen geht es darum, dass Besucher einen anderen Blick auf die Songs entwickeln können. Daher laufen ihre Konzerte auch wie kleine Podcasts: in persönlichen Unterhaltungen untereinander aber auch mit dem Publikum kann der Besucher wertvolles Hintergrundwissen spielerisch leicht erfahren. Somit bietet der Besuch eines ihrer Konzerte ein echten Mehrwert für die Besucher an. Juan Schmid sagt über seine Übersetzungsarbeit für dieses musikalische Projekt: „Mir fallen so oft die Schuppen von den Augen!“ Danach sehe er manche Songs in einem ganz anderen Licht. Das Programm wird jedes Mal variiert. Aus einem ganzen Füllhorn von Titeln werden nicht nur die großen Standards raus gesucht. Sondern auch Titel von B-Seiten nehmen sie ins Programm auf. Selbst, wenn im ersten Moment der Song nicht ins Akustik-Set passt, wird so lange geprobt, bis es sich einfügen lässt. Ihre Maxime bei der Song-Auswahl ist: „Eine braune Gitarre (Akustikgitarre), ein paar Akkorde und die Wahrheit mehr braucht es nicht!“

Krisenzeit als Auszeit für Familie begreifen

Corona war für sie eine harte Zeit. Denn Martin Hauke konnte nicht spielen. Voodoo Lounge mit ihren großen Konzerten konnte nicht auftreten, denn die Tournee wurde abgesagt. Mit Elisabeth Lee als Singer-Songwriter konnte er nicht auftreten, da sie in ihrer Heimatstadt Austin/Texas war und nicht ausreisen könnte. Der Soulsänger Juan Schmid nutzte diese Zeit, um das Streaming-Projekt „live2home“ gemeinsam mit Musik-Manager

Thorsten Block zu initiieren. (www.live2home.de). So boten die beiden eine Online-Plattform für andere Musiker. Nebenher tat er noch in Biergärten oder auf Hochzeiten auf. Familiär war es für den Sänger eine turbulente Zeit. Denn mitten in der Corona-Krise wurde sein erstes Kind geboren. Er freute sich sehr darüber, die Zeit mit seinem neugeborenem Kind so intensiv verbringen zu können. Da wurden auch schnell alle Einschränkungen zur Nebensache.

Vorbereitungen auf das Konzert am 04. September in Celle in Kunst & Bühne

Bisher haben sie schon zwei bis drei Outdoor-Konzerte gespielt. Es stehen jetzt noch bis zu zwei Probetermine an und vielleicht gesellt sich noch ein Song hinzu. Sie sind bereits musikalisch gut aufgestellt und haben das halbe Programm um neue Titel erweitert. Sie haben richtig Lust den Besuchern einen charmanten Abend mit musikalischem Tiefgang zu bieten. Ansonsten sind die Musiker gespannt, wie ihr erstes Indoor-Konzert verlaufen wird. Sie hoffen, dass der Hunger nach Livemusik die Menschen ausreichend motiviert, ein Indoor-Konzert zu besuchen. Von den Veranstaltern wissen die Musiker, dass ausreichend Abstand eingehalten werden wird und Gäste sitzend auch ohne Maske das Konzert genießen können.

Wer mehr über die Künstler erfahren will: www.learningtofly-storytellers.com

Redaktion
Celler Presse
Foto: Lars Setzepfand

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