Samstag, 24. Mai 2025

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Ein Gemeinschaftswerk: die Verwandlung der Schuhstraße – Eine Gruppe von 7 Hauptakteuren gestaltet die Schuhstraße neu

CELLE. So mancher mag sich wundern, was sich kürzlich in der Schuhstraße zugetragen hat. Diese ganze Aktion war aber nur möglich aufgrund der zahlreichen Unterstützer sowie die teilnehmenden Geschäfte in der Schuhstraße. Ein besonderer Dank sprechen die Beteiligten der Freiwilligen Feuerwehr Celle aus. Denn ohne deren Unterstützung wäre diese Aktion nicht machbar gewesen. Daher erhalten sie von den Hauptakteuren eine großzügige Spende für ein geplantes Grillfest.

Doch worum geht es genau?

Manchem mag es schon aufgefallen sein: In der Schuhstraße hängen Schuhe in luftiger Höhe und zieren auf Pfählen die Blumenkästen. An den Kosten für diese Aktion haben sich alle Geschäfte der Schuhstraße beteiligt, und die Kasse von der Stadt blieb verschont. Andreas Heinecke hat sich über den Erfolg gefreut. „Nun ist die Schuhstraße im Gespräch. Viele beschäftigen sich nun gedanklich mit der Schuhstraße.“ Der Oberbürgermeister Dr. Jörg Nigge habe man von Anfang an begeistern können. Daher habe Andreas Röper diese Aktion auch aktiv unterstützt. Die Idee dazu gab es schon vor Corona, nur die Umsetzung wurde wegen der Pandemie erst jetzt möglich. Vergangene Woche am Freitag Abend kam die Freiwillige Feuerwehr mit einem Feuerschutz Lift und half den Aktiven nach oben. In schwindelerregender Höhe warfen die Hauptakteure Schuhe über mehrere Stahlseile. Die Celle Tourismus und Marketing GmbH ließ diese nach der Deinstallation der Weihnachtsbeleuchtung bewusst hängen. Über 400 Schuhe hätten Hauptakteure mit aktiven Unterstützen bis in die späten Abendstunden vergangener Woche artfremd zusammengebunden. Bis zur Aufhängung hätten die Schuhe das Lager vom Coffeeshop ausgefüllt. Belmina sagte dazu: „Überall gab es Schuhe – in jeder Ecke, in jedem Regal!“ Wer reingekommen wäre, hätte wahrscheinlich vermutet, dass es sich hierbei um ein Lager für ein Schuhgeschäft handeln würde.

Was gab es an dem Starter-Wochenende noch zu entdecken?

Im Coffeeshop werden Kunstwerke von über 20 Celler Künstlern gezeigt. Die Vernissage zur Ausstellung „Kunst Kreativ“ wurde durch ein Wohnzimmerkonzert mit Betty Garcés und Hendrik Weise abgerundet. Catrin Kuhtz begeisterte die Besucher im Mini-Workshop „Stempel Deinen Spruch“ mit Upcycling von Büchern. Seit 3 Jahren schon zeige der Coffeeshop alle 3 Monate wechselnde Ausstellungen hiesiger Künstler. Organisation und Hängung erfolgt in Zusammenarbeit mit den beiden Celler Künstlern Horst-Günter Brune und Hans-Udo Strohmyer.

Beim Heide-Goldschmied spielte ein Dudelsackspieler auf und eine ungewöhnliche Dekoration in Form von Schuhen wurde gezeigt. Liebevoll habe seine Frau Christiane Lankau (Haarfrei Celle) diese Schuhe in eine neue Form gebracht. So verzierte sie die High-Heels mit Allerlei Schmuck, so z.B. mit: Briefmarken, Süßigkeiten, Knöpfen, Stadtbildern von Celle und Totenkopfbildern. Ein wenig gewagter sind die Schuhe mit kleinen Objekten: Barbie-Schuhe, Happy Hippos, Kulleraugen oder auch Blätter sowie Moos. Eine Entdeckung – an einer ungewöhnlichen Stelle solch außergewöhnliche kleine Object Trouvé zu finden!

Vor dem Spielzeugland konnten Kinder und Junggebliebene Leitergolf mit Kinderschuhen spielen. Wer das nicht kennt: Die Besucher warfen miteinander verbundene Schuhe über die drei Sprossen der Holzleiter. Für jeden hängen gebliebenen Schuh gab es einen Punkt und nach einem Punktekatalog gewann der Teilnehmer ein kleines Spielzeug. Gerade am Samstag haben viele Kinder sich daran versucht und gingen Freude strahlend mit einem kleinen Gewinn nach Hause.

Doch die Schuhstraße hat noch mehr zu bieten:

Die Kreativität der Handwerker und der Dienstleistenden legen den Blick auf das Persönliche. So fühlt sich Mensch dort gut beraten und erhält individuelle Angebote. Kleine Ruheinseln in den Hinterhöfen von manchen Cafés und Restaurants laden zur Erholung ein. Wer es lebendig mag und gesehen werden möchte, wird sich an den Außentischen entlang der befahrenen Piazza wohlfühlen. Viele Parkplätze erleichtern den Einkauf in den naheliegenden Geschäften. Das Nachtleben erstreckt sich vom nahe gelegenem Kino über kleine Bars hin zu vollen Night-Clubs. Die Schuhstraße ist voller Lebendigkeit, Kreativität, Gaumenfreuden und Night-Life.

Vom Ziel zum Ergebnis

Die Hauptakteure hatten das Ziel, die Schuhstraße wieder ins Gespräch zu bringen. In der Schuhstraße ist schon länger kein Schuster mehr ansässig. Daher überlegten die Aktiven, wie sie gerade Touristen den Begriff der Schuhstraße näher bringen könnten. So kam die Idee auf, Schuhe im Straßenbild zu integrieren.

In den SocialMedia regte diese Aktion eine spannende Diskussion an. In der Schuhstraße selbst fotografieren Touristen die hängenden Schuhe. Auch die Schuhe als kleine Blumenkübel löst einiges an Staunen aus. Wer sich noch nicht an das neue Straßenbild gewöhnt hat, wird bis zur Aufhängung der Weihnachtsbeleuchtung sich damit vertraut machen können. Und wer weiß – Vielleicht lernt manch einer die hängenden Schuhe lieben?

Das Planungsteam Schuhstraße:

Einige der sieben Hauptakteure (Coffeeshop, Gajah, Matte Lackiato, Spielzeugland, Heide Gold-Schmiede, NABU, Wirtschaftsförderung der Stadt Celle) haben dazu Stellung bezogen. Belmina Zimmermann (Coffeeshop), Andreas Heinecke (Gajah) und Brigitte Hildebrand (Matte Lackiato) planten gemeinsam mit anderen die Umsetzung der Idee. Harald Ruthkowski (Spielzeugland), Dieter Lankau (Heide Gold-Schmiede), Andrea Pohlen, Felix Krüger (NABU) sowie Andreas Röper (Stadt Celle) ergänzten das Planungsteam.

PR
Fotos: Wolfgang Heermann, Manuela Mast

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