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Drittes traditionelles Mühlengespräch auf dem Fliegerhorst Faßberg

  • Faßberg

FAßBERG. Nachdem sich im Jahr 2017 der Rat der Gemeinde Faßberg dafür ausgesprochen hatte, die Zusammenarbeit mit dem Technischen Ausbildungszentrum der Luftwaffe (TAusbZLw) durch eine Patenschaft zu vertiefen und auszubauen, wurde nun zum dritten Mal zum traditionellen ‚Mühlengespräch‘ geladen, um diese Verbindung weiter mit Leben zu füllen.

„Die tiefe Verbundenheit zwischen zivilem und militärischem Bereich in der Gemeinde Faßberg kennzeichnet die gemeinsame Zusammenarbeit. Sie äußert sich nicht nur in gemeinsamen Aktivitäten, sondern hat sich auch in vielen alltäglichen Dingen des gemeindlichen Lebens manifestiert“, betonte damals Faßbergs Bürgermeister Frank Bröhl, der seinerzeit stellvertretend für die Gemeinde die Urkunde unterzeichnete.

Vertrauensvolle Partnerschaft

In diesem Jahr trafen sich die Vertreter der Gemeindeverwaltung und der Gemeinderat mit Bürgermeister Frank Bröhl an der Spitze, mit dem Führungspersonal des Technischen Ausbildungszentrums auf dem Fliegerhorst Faßberg. In seinen Begrüßungsworten betonte der Kommandeur des TAusbZLw, Oberst Georg v. Harling die Wichtigkeit dieses kontinuierlichen Austausches. „Ich danke insbesondere dem Rat und der Verwaltung der Gemeinde Faßberg für die vertrauensvolle Kooperation. Eine gute Partnerschaft war auch die Grundlage für einen erfolgreichen Tag der Bundeswehr und 70 Jahre Ende der Luftbrücke Berlin im Jahr 2019“, betonte der Kommandeur und dankte darüber hinaus auch seinem Organisationsteam für die Vorbereitung und Durchführung der Veranstaltung, die ganz im Zeichen der Corona-Maßnahmen im Freien durchgeführt wurde. Oberst v. Harling nutzte aber auch die Gelegenheit, seinen Nachfolger, Oberst Andreas Erber, vorzustellen, der Ende September die Dienstgeschäfte übernehmen wird.

Angebot für Ehrenamtliche der Geschichtswerkstatt

Eingeladen war auch Dr. Doris Müller-Toovey vom Luftwaffenmuseum in Berlin-Gatow, die in Vertretung des Museumsleiters, Oberstleutnant Ralf-Gunter Leonhardt, einen Sachstand zur historischen Aufarbeitung des Fliegerhorstes und der Gemeinde Faßberg geben konnte. So sei das Ausschreibungsverfahren zur Besetzung des wissenschaftlichen Mitarbeiters beziehungsweise der wissenschaftlichen Mitarbeiterin für dieses Projekt noch nicht abgeschlossen. „Ich denke, dass wir diesen Prozess im November abschließen und ab dem kommenden Jahr mit der Arbeit beginnen können“, so Müller-Toovey. Dafür konnte Dr. Müller-Toovey allerdings das Angebot unterbreiten, für Ehrenamtliche der Faßberger Geschichtswerkstatt noch in diesem Jahr eine Weiterbildung zur Archivierung und Katalogisierung im Luftwaffenmuseum in Gatow durchzuführen.

Paul Hicks

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