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Vorhersagen und Täuschungen in Kunst & Bühne – Zauberer Simabu verblüfft das Publikum

CELLE. Am vergangenen Freitag trat Zauberer Simabu vor ausverkauftem Haus in Kunst und Bühne. Seine Zaubershow begeisterte das Publikum. 10 Einzelsocken ruhten auf seinen Armen. Eine Person aus dem Publikum wurde auf der Bühne nach Präferenzen befragt: rechts / links – gerade / ungerade Zahl. Die nicht ausgewählten Socken landeten im Wäschekorb. Nachdem die Dame ausgewählt hattte, kündigte Simabu an, dass er dazu eine Vorhersage gemacht habe. Er zogsein rechtes Hosenbein hoch, doch daran war kein Socken und die ersten im Publikum lachten. Nun zeigte der Zauberkünstler den linken Fuß. Ein Staunen gingt durch das Publikum: es war der fehlende Socken!

Im darauffolgenden Akt kamen drei verschieden lange Seile zum Einsatz: kurz, mittel, lang. Simabu „zauberte“ alle Seile gleich lang, um dann ohne Knoten zwei Seile miteinander zu verbinden. Dieses lange Seil formte er zu einem Seilring. In diesen Seilring „zauberte“ er einen Knoten und ließ diesen wandern.

Fantasiereise

In einem Vorhersage-Umschlag, der sicher bei einem Mädchen im Publikum verwahrt wurde, stand das Ergebnis der Fantasiereise fest. Nun bat er das Publikum um einen Ort, eine Tätigkeit im Urlaub und eine Begleitperson. Das Mädchen, welches den Briefumschlag verwahrt hat, sollte überlegen, mit welchem Fahrzeug sie dorthin reisen. Sie dürfe es ihm aber auf keinem Falle sagen. Zusammengetragen kam Folgendes dabei rum: An den Aschauerteichen würde gemeinsam mit Simabu Lachs geschnitten werden. Der Zauberer bat um den Umschlag mit der Vorhersage. Simabu fragte das Mädchen, ob sie mit einem solarbetriebenen U-Boot die Reise antreten wolle. Sie bestätigte es. Ein Raunen ging durch den Raum. Die Notizen im Briefumschlag offenbarten, dass seine Vorhersage sich mit den Ergebnissen des Abends deckte. Tosenden Applaus gab es da vom Publikum.

Schicksal: Russisches Roulette der anderen Art

Simabu holte vier Gegenstände hervor: eine leere Bierflasche, eine Tüte, ein Holzblock und einen Hammer. Die Bierflasche steckte er in die Tüte, legt diese auf den Holzblock und haute mit dem Hammer drauf. Die kaputte Bierflasche stellte er in eine Papiertüte, welche er auf einem drehbaren Käseteller mit 3 weitere Papiertüten platzierte. Der Teller wurde einige Male gedreht. Nun hatte keiner einen Bezugspunkt mehr, in welcher Tüte die leere, kaputte Bierflasche steckte. Der Zauberer verteilte die Tüten an der vorderen Tischkante. Er fragte das Publikum, welche Tüte er jetzt zerschlagen solle. Mit jeder Tüte stieg die Wahrscheinlichkeit, das sich der Zauberer verletzten könnte. Bei der Auswahl von 2 übriggebliebenen Tüten traten unter den Gästen erste Unsicherheiten auf. Zaghaft legte sich das Publikum auf eine Tüte fest und hoffte aufs Beste. Die Hand ging mit einem Schlag runter. Nichts passierte. Ein erleichtertes Aufatmen ging durch die Zuschauerreihen. Nun zum Schluss die große Frage: War überhaupt die kaputte Bierflasche im Spiel? Simabu griff vorsichtig in die letzte Tüte und holte zur Verblüffung die kaputte Bierflasche heraus.

Gruppenmagie: Zettelpuzzle

In der Pause hatte der Zauberer kleine Heftchen mit zwei Kärtchen und vier Zettelchen verteilt. Mittels der Kärtchen zeigte Simabu die Macht der Täuschung auf. Auf den 4 Zettelchen stand je ein Zauberspruch wie: Abracadabra, Sim Sala Bim, Hocus Pocus sowie Pua Ay7. Das Publikum sollte die Zettel gebündelt mittig zerreißen und sie auf einen Haufen zusammenlegen. Daraufhin gab der Zauberer dem Publikum Anweisungen: Oberster Zettel in die Mitte, unterster Zettel in die Mitte, etc. ein Zettel sollte unter ein Bein gelegt werden. Zum Schluss sollten abwechselnd die Zettel auf den Tisch und nach unten gelegt werden. Der letzte und der Zettel unter dem Bein sollten danach zueinander passen. Erstaunt stellte der Großteil der Gäste fest, dass dies auf sie zutrifft.

Die Hand ab! Oder dran?

Simabu präsentierte eine kleine Küchenguillotine. Zudem reichte er einzelnen Zuschauern jeweils eine Karotte oder eine Gurke. Diese sollten das Gemüse auf ihre Unversehrtheit prüfen. Nach und nach sammelte er das Gemüse ein und schnitt es in der Guillotine. Dann bat er einen Zuschauer auf die Bühne. Die Hersteller würden damit werben, dass die Guillotine nicht durch lebendes Fleisch schneide. Dem wolle er jetzt mit ihm auf den Grund gehen. Wagemutig steckte der Zuschauer seine Hand durch das Loch. Und zack da fiel das Beil auch schon hinab – und? Der Zuschauer zog seine Hand unversehrt wieder raus.

Hol mir den Mond runter!

Als Zugabe erzählte Simabu von einem leckeren Eis mit seiner Tochter. Dabei faltete er die Serviette zu einer Eistüte. Seine Tochter habe ihn gefragt, ob er den Mond herunter zaubern könne. Er riss bei der Frage das untere Stück der gefalteten Serviette ab, steckte sie in seine Brusttasche und entfaltete sie wieder. Nun präsentierte er ein Loch und erschien selbst als der Mann im Mond. Jetzt aber wünschte sie sich, dass er ihr auch noch einen Stern hinunter holen solle. Daraufhin entfaltete er den Schnipsel aus der Brusttasche. Und siehe da? Es ward ein Stern geboren.

Redaktion
Celler Presse
Foto: Wolfgang Heermann

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