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IHK: „Niedersachsen muss und kann digital führend sein!“

  • Lüneburg

LÜNEBURG. Bei der digitalen TECHTIDE-Regionalkonferenz haben die IHK Lüneburg-Wolfsburg und das niedersächsische Wirtschaftsministerium das Thema „Smart Mobility“ in den Mittelpunkt gerückt. „Wir wollen in Norddeutschland Vorreiter für neue Mobilitätsleistungen sein und uns an die Spitze moderner Mobilität setzen!“ Andreas Kirschenmann, Präsident der Industrie- und Handelskammer Lüneburg-Wolfsburg (IHKLW), findet klare Worte, als er die TECHTIDE-Regionalkonferenz zum Thema „Smart Mobility“ eröffnet.

Auf der virtuellen Konferenz, die die IHKLW gemeinsam mit dem Niedersächsischen Ministerium für Wirtschaft, Arbeit, Verkehr und Digitalisierung organisiert hat, thematisierten die Veranstalter am vergangenen Donnerstag das Autonome Fahren und die damit verbundenen Chancen für mehr Mobilität im ländlichen Raum sowie die Vernetzung von Fahrzeugen und Infrastruktur. Darüber hinaus diskutierten die fast 70 Teilnehmer den ITS-Weltkongress, der 2021 in Hamburg stattfindet – und auch in der Region moderne und flexible Transportlösungen voranbringen soll.

IHKLW-Präsident Kirschenmann betonte: „Der Verkehr der Zukunft wird ein anderer sein. Deswegen müssen wir die Digitalisierung nicht nur meistern, sondern wollen auch in dieser Disziplin eine Führungsrolle.“ Die Region müsse daher die neuesten Trends setzen und Heimat für neue Mobilitätslösungen werden. Das Autoland Niedersachsen schlage sich im weltweiten Wettbewerb sehr erfolgreich. Rund 30 Prozent aller Industriearbeitsplätze hingen an diesem Erfolg. Fortschritte bei smarter Mobilität, also die Vernetzung von Fahrzeugen, das Teilen von Fahrten und als Resultat das autonome Fahren, seien daher von eminenter Bedeutung, so Kirschenmann.

Digital-Staatssekretär Stefan Muhle sagte: „Ein gelungener Start der 1. TECHTIDE Regionalkonferenz in Lüneburg. Wir haben gezeigt, wie Niedersachsen als Verkehrs- und Logistikland Nr.1 digitalisierte Verkehrssysteme vorantreibt.“

Während der Veranstaltung wurde deutlich: Autonom fahrende Fahrzeuge können zu einer Erweiterung und Flexibilisierung des ÖPNV auf dem Land beitragen und zugleich das Unfallgeschehen reduzieren. Insbesondere zur Ergänzung der kostenintensiven Busverkehre im ländlichen Raum verspricht die Technologie eine Verbesserung des Angebots.

IHKLW-Präsident Kirschenmann unterstrich, dass die Unternehmen und Betriebe in der Region die richtigen Rahmenbedingungen für Investitionen und Innovationen benötigen – und zwar analog und digital: „Eine leistungsfähige Verkehrsinfrastruktur rund um die A 39, die A 7, die A 21 und die A 26 muss in Zukunft nicht nur analog, sondern auch digitalisiert zur Verfügung stehen. Leistungsfähige Glasfasernetze, vernetzte Straßen, intelligente Verkehrsmanagementsysteme und kommunizierende Infrastruktur von Sensoren bis Ampeln werden die Mobilität der Zukunft prägen. Wir können und wir wollen hier noch besser werden, um uns an die Spitze zu setzen. Dafür müssen Bund, Land und Kommunen aber bereits heute investieren.“

PR

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