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Dirk-Ulrich Mende: „Kein Atommüllendlager im Landkreis Celle und im Landkreis Uelzen“

CELLE/UELZEN. „Das war überraschend heute, dass Gorleben und Lutterloh bei Unterlüß bei der Standortsuche nicht mehr dabei sind,“ so kommentierte heute Dirk-Ulrich Mende stellv. Vorsitzender des SPD Unterbezirks Celle die Vorstellung des Teilgebieteberichts der Bundesgesellschaft für Endlagerung. „Die seit langem bestehenden wissenschaftlichen Einwände und Zweifel an der Geeignetheit des Standorts Gorleben haben jetzt erstmalig Berücksichtigung erfahren! Das ist ausnahmslos zu begrüßen! Das macht aber auch deutlich, dass die bisherige Festlegung und die damalige Entscheidung der Albrecht CDU für Gorleben nie wissenschaftlich sondern nur politische begründbar war“, führte Mende weiter aus.

„Mit der jetzt erfolgten Berücksichtigung wissenschaftlicher Bewertungen kann der jetzt eingeschlagene Weg auf deutlich höhere Zustimmung in der Bevölkerung setzen. Deutlich wird damit, dass sich die Bundesgesellschaft an die gesetzlichen Vorgaben halten und unter wissenschaftlichen Aspekten eine transparente Bewertung vornehmen wird“, lobte der stellvertretende Vorsitzende die BGE. „Die Störgeräusche aus Bayern sind kontraproduktiv. Sie erzeugen ein Bild, dass die gesetzlichen Regelungen und die Wissenschaft außer acht lässt. So kann man keine Politik machen. Bayern muss seine Verantwortung übernehmen. Wer vorschnell immer wieder auf Gorleben verwiesen hat, ist nun eines besseren belehrt worden. Das gilt auch für den Direktkandidaten der CDU für den Bundestag Henning Otte“, kritisierte Mende. „Der SPD Unterbezirk steht zu dem gesetzlich normierten Verfahren. Wissenschaftliche Erkenntnisse müssen sich in dieser zentralen Frage durchsetzen. „Dass jetzt mit dem Teilgebiet 045_00TG_00IG_S_s_z Meissendorf/Wolthausen aus dem Landkreis genannt wird, dagegen Lutterloh bei Unterlüß nicht mehr dabei ist, macht ebenfalls deutlich, dass sich die BGE an die gesetzlichen Vorgaben und wissenschaftliche Erkenntnisse halten wird. Wir sind optimistisch, dass dann im weiteren Verfahren Meißendorf im Landkreis Celle ebenso ausscheiden wird, wie die im Nachbarlandkreis Uelzen genannten Gebiete Bad Bodenteich, Ebstorf, Bonese und Rosche. Wir werden dafür eintreten, argumentieren und kämpfen, dass in den Landkreisen Celle und Uelzen nicht das Atomklo für Deutschland entsteht!“

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