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Schmädeke (CDU): Wolf bei der anstehenden Novelle in das Jagdrecht aufnehmen und eine Untergrenze für die Wolfspopulation festlegen

NIEDERSACHSEN. „Mit populistischen Forderungen in der Wolfspolitik wie denen der FDP würden wir spätestens bei der Umsetzung alle Schiffbruch erleiden. Wir brauchen stattdessen ein auf allen Ebenen, von Hannover über Berlin bis Brüssel, abgestimmtes und vor allem umsetzbares Maßnahmenpaket für das Wolfsmanagement“, so der Agrarexperte Frank Schmädeke.

„Wir brauchen ein regulatorisches Werkzeug, um ein vernünftiges und tolerantes Nebeneinander von Menschen, Nutz- und Weidetieren und Wölfen zu ermöglichen. Für ein effektives Wolfsmanagement muss akzeptiert werden, dass der „Gute Erhaltungszustand“ in Deutschland erreicht ist. Bundesumweltministerin Svenja Schulze ist gefordert, endlich Regeln für den günstigen Erhaltungszustand zu finden“, so Schmädeke.

„Die Koalitionsfraktionen werden in Kürze einen Entschließungsantrag vorlegen, der im Kern beinhaltet, den Wolf bei der anstehenden Novelle in das Jagdrecht aufzunehmen und die Forderung, dass Deutschland nach dem französischen Vorbild eine Untergrenze für die Wolfspopulation festlegt“, so der CDU-Abgeordnete weiter. Man wolle überzählige Wölfe nicht mit der „Rasenmäher-Methode“ entnehmen, sondern wolle eine klar definierte Untergrenze, die die Möglichkeit biete „Problemwölfe“ oder auch „Problemrudel“ unbürokratisch, rechtssicher und zeitnah entnehmen zu können.

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