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Celler Schwimm-Club erfolgreich beim Herbstmeeting der SSG Braunschweig am 11.10.2020

CELLE. Die Schwimmer der Leistungsgruppen des Celler Schwimm-Clubs (CSC) nahmen am Herbstmeeting der Schwimm-Startgemeinschaft (SSG) Braunschweig teil. Die Veranstaltung verlangte unter Corona-Bedingungen den Aktiven einiges ab. So galt im Sportbad Heidberg Maskenpflicht, die Tribünen waren für Zuschauer gesperrt und durch den Einbahnstraßenverkehr entstanden lange Wege um das Becken zum Vorstart. Verließen die Schwimmer nach ihrem Wettkampf kurzatmig und ausgepowert das Becken, so mussten sie nach den Vorschriften unverzüglich die Masken aufsetzen und sich in die Aufenthaltszone ihres Vereins begeben.

Trotz allem waren alle Aktiven, Trainer und Betreuer froh, endlich wieder nach der coronabedingten Auszeit einen attraktiven, hochwertigen Wettkampf auf einer 50 Meter-Bahn auszutragen. „Diese Veranstaltung ist eine gute Standortbestimmung für jeden meiner Aktiven. Wir haben nach den coronabedingten Einschränkungen das Training wieder voll aufgenommen und wollen wissen, wo wir leistungsmäßig stehen“, hob Trainer Detlef Heidenreich hervor.

Und die Bilanz konnte sich sehen lassen. Die 15 Athleten des CSC belegten viermal 3. Plätze, 14mal 2. Plätze und 17mal 1. Plätze. „Mit dieser starken Leistung sind wir hochzufrieden“ fasste Trainer Sebastian Brandt das Ergebnis zusammen. Mit ihren drei 1. Plätzen war Marit Reckmann (Jahrgang 2004) die erfolgreichste Schwimmerin. Über 100 Meter Freistil (1:00,86 Minuten), 50 Meter Freistil (0:28,20 Minuten) und 200 Meter Lagen (2:33,46 Minuten) ließ sie der Konkurrenz keine Chance.

Bei den Jungen zeigte sich Tim Hartwich (Jahrgang 2004) in sehr guter Verfassung. Obwohl er einen erheblichen Trainingsrückstand wegstecken musste, erzielte er je 1. Plätze über 100 Meter Freistil (0:57,70 Minuten) und 50 Meter Freistil (0:25,46 Minuten). Lilly Marie Frommer setzte sich auch zweimal als schnellste Schwimmerin durch und schlug in der Jahrgangswertung 2006 als erste an über 50 Meter Freistil (0:30,15 Minuten) und 200 Meter Freistil (2:25,94 Minuten).

Brustspezialistin Mariella Wemdzio (Jahrgang 2006) entschied die 100 Meterstrecke (1:27,80 Minuten) für sich und ebenso die 200 Meterstrecke (3:11,73 Minuten). Über die 50 Meter- und 100 Meter Rückenstrecken siegte im Jahrgang 2002 Leonie Kanus (0:34,22 Minuten und 1:15,84 Minuten). Weitere 1. Plätze gab es für Sina Schaper, Carolin Grüne (beide Jahrgang 2003), Jana Reimchen (Jahrgang 2001) und Leni Poerschke (Jahrgang 2008). Podestplatzierungen unter den ersten Drei erkämpften sich Tilda Maecker (Jahrgang 2007), Maria Tsimiligkra (Jahrgang 2006), Lina Timm (Jahrgang 2001) und Jano Späth (Jahrgang 2005). Top Ten-Platzierungen erreichten Larissa Eller und Andre Corvin (beide Jahrgang 2006).

Als besondere Bonuszugabe hatte der Veranstalter für alle 50 Meter Strecken Finals ausgeschrieben. Für das Viertelfinale qualifizierten sich jeweils die zwei zeitschnellsten Schwimmerinnen und Schwimmer der 50 Meter Strecken in Brust, Freistil, Rücken und Schmetterling. Auf den acht Bahnen traten die Athleten in ihrer jeweiligen Schwimmart zusammen in einem Lauf gegeneinander an. Die Wertung in den Finalläufen erfolgte nach der aktuellen Punktetabelle des Weltschwimmverbandes FINA.

Bei den Frauen hatten sich vom Celler Schwimm-Club Marit Reckmann (50 Meter Freistil), Leonie Kanus (50 Meter Rücken) und als Nachrückerin Leni Poerschke (50 Meter Schmetterling) für das Viertelfinale qualifiziert. Mit der Zeit von 0:31,90 Minuten schied Leni Poerschke aus. Im Halbfinale schieden beide Rückenschwimmerinnen aus, darunter Leonie Kanus mit der Zeit von 0:33,59 Minuten. Marit Reckmann schaffte es in ihrer Freistillage in 0:29,07 Minuten bis ins Finale. Dort gab es dann großen Jubel beim CSC-Team. Marit Reckmann steigerte ihre Leistung noch einmal auf 0:28,52 Minuten und mit umgerechnet 571 Punkten gewann sie nach der FINA-Wertung das Herbstfinale der Frauen.

Bei den Männern zog Tim Hartwich auf seiner Freistillage in 0:25,34 Minuten und 561 FINA-Punkten ins Halbfinale ein. Dort verpasste er knapp den Einzug ins Finale. Seine Leistung von 0:25,67 Minuten und 540 FINA-Punkten bedeutete am Ende Platz 4.

PR
Foto: Dennis Späth

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