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Angetrunken in Bushaltehäuschen gefahren und Unfallflucht vorgetäuscht

CELLE. Ein 20 Jahre alter Mann meldete der Polizei heute (01.12.2020) kurz nach Mitternacht, dass sein geparktes Auto an der Straße „Stechbahn“ beschädigt worden sei. Der unbekannte Unfallverursacher sei angeblich geflüchtet. Als die Polizeibeamten den ziemlich demolierten BMW an der „Stechbahn“ näher in Augenschein nahmen, bemerkten sie sofort gewisse Ungereimtheiten, die die Angaben des jungen Mannes fragwürdig erscheinen ließen.

Darauf angesprochen, gab er nach und nach zu, woher die Beschädigungen an seinem Auto tatsächlich stammten. So habe er, nach Genuss eines „Bierchens“, Driftübungen auf einem Supermarktparkplatz gemacht und sei dabei zunächst gegen einen Container gefahren. Im Anschluss sei er durch die Straße „Schlossplatz“ gefahren und habe auch hier das „Driften“ geübt. Dabei habe er dann die Kontrolle über seinen Wagen verloren, sei über den Bordstein gefahren und in einem Bushaltehäuschen gelandet. Die Beamten fanden an dem Bushäuschen entsprechende Beschädigungen vor. Der Atemalkoholtest des jungen Autofahrers ergab einen Wert von 0,43 Promille. Er musste eine Blutprobe über sich ergehen lassen. Ermittlungsverfahren wegen Unerlaubtem Entfernen vom Unfallort, Gefährdung des Straßenverkehrs und Vortäuschen einer Straftat wurden eingeleitet.

ots

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