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NPD-Kundgebungen: Aus 3 mach 1

ESCHEDE. Es sollten im Dezember wieder turbulente Demowochenenden vor der Tür stehen. Gestern wurde jedoch bekannt, dass die NPD ihre Kundgebung am 12. Dezember und die am 26. Dezember abgesagt habe. Der verbleibende 19. Dezember wird von der Partei wahrgenommen, wenn auch „nur“ als Infostand im Ort.

Aufgrund der Corona-Lage und der bevorstehenden Weihnachtszeit, wurden die drei aufeinanderfolgenden Demowochenenden auf ein Wochenende zusammengestrichen. Positiv bewertet auch das Bündnis gegen Rechtsextremismus die Absagen der NPD. Ob die Absagen der Partei direkt mit der Lage zu tun haben, bezweifelt das Bündnis allerdings, schließlich finden am 12. Dezember andere Veranstaltungen der rechten Szene außerhalb des Landkreises statt.

Die NPD werde allerdings am 19. Dezember in den Ort kommen und einen Infostand aufbauen. Angedacht sei ein Standort, auf der Höhe des ehemaligen Reisebüros Nölke an der Celler Straße (B191).

Die Planungen des Gegenprotestes werden sich der neuen Lage entsprechend anpassen, verlautet es vom Bündnis, obwohl auch diese Veranstaltung und die des Netzwerks Südheide, nicht in der Stärke und Intensität durchgeführt werden können.

Konkret kündigte das Bündnis eine Mahnwache in unmittelbarer Nähe des NPD-Infostandes an und wolle ab ca. 12.30 Uhr vor dem Bahnhof selbst eine Kundgebung mit Rednern abhalten. Weiterführend schließe man sich der Folge-Veranstaltung des Netzwerks Südheide ab 14 Uhr an, die schließlich direkt zum NPD Hof ziehen möchte.

Änderungen werde es sicherlich noch geben, da alle Informationen erst einmal verarbeitet werden müssen.

Allen Beteiligten ist die Corona-Lage bewusst und man wolle sich an die Auflagen halten.

Redaktion
Celler Presse

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