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Coronaschutz in Schulen: Stoßüften bringt am meisten für gesunde Luft

DEUTSCHLAND. Die Corona-Pandemie stellt Schulen vor große Herausforderungen und sorgt für Diskussionen über die geeigneten Schutzmaßnahmen. Um die Luft in den Klassenzimmern möglichst virenarm zu halten, rät das UBA, alle 20 Minuten für etwa fünf Minuten sowie in allen Pausen bei weit geöffneten Fenstern zu lüften.

Mobile Geräte für die Luftreinigung sind weniger effektiv. Sie sind in der Regel nicht in der Lage, die Innenraumluft schnell und zuverlässig von Viren zu befreien. Außerdem wälzen sie die Luft lediglich um, so dass sich CO2 und Feuchte mit der Zeit im Klassenraum anreichern können – das kann zu Müdigkeit und Konzentrationsproblemen führen und Schimmel begünstigen. Deshalb sind die Geräte allenfalls als Ergänzung zum Lüften geeignet, wenn in Klassenräumen die Fenster nicht ausreichend geöffnet werden können und auch keine unterstützenden, einfachen Zu- und Abluftsysteme in Frage kommen, die frische Luft von draußen zuführen. Mobile Luftreiniger sollten in jedem Fall vor dem Einsatz fachgerecht bewertet werden, damit sie zum entsprechenden Raum passen. So muss der Luftdurchsatz groß genug sein, das Gerät darf nicht zu laut sein und es darf keine unerwünschten Schadstoffe freisetzen.

Räume, in denen überhaupt keine Lüftungsmöglichkeit über Fenster vorhanden ist und auch keine Lüftungsanlage mit Zufuhr von Außenluft zum Einsatz kommt, sind aus innenraumhygienischer Sicht für den Unterricht nicht geeignet.

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