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Verband Niedersächsischer Lehrkräfte nehmen zur Unterrichtsregelung Stellung

NIEDERSACHSEN. Zur heute [15.12.2020] von Kultusminister Grant Hendrik Tonne vorgestellten Unterrichtsregelung nach den Weihnachtsferien erklärt Torsten Neumann, Vorsitzender des Verbandes Niedersächsischer Lehrkräfte VNL/VDR:

„Wir begrüßen, dass Kultusminister Grant Hendrik Tonne mit der heutigen Entscheidung unserer Forderung nach dem Wechsel in das Szenario B nach den Weihnachtsferien nachgekommen ist. Mit der Ansage, ab 11. Januar 2021 bis zu den Zeugnisferien alle Schülerinnen und Schüler ab Klasse 5 im Wechselunterricht zu beschulen, ist nunmehr eine eindeutige Regelung getroffen worden. Sowohl Schule wie Elternhaus können sich darauf einstellen. Ein Kommunikationschaos wie in den letzten Tagen darf es nicht noch einmal geben.

Geklärt werden muss dringend die Frage nach den Abschlussarbeiten im Sekundar-I-Bereich. Sinnvoll sind aus unserer Sicht dezentrale Abschlussprüfungen. Die Schülerinnen und Schüler der Abschlussklassen sind unterschiedlich stark von den Coronaeinschränkungen betroffen. Der Schule muss daher die Möglichkeit gegeben werden, passgenaue Überprüfungen aus einem vom Kultusministerium bereitgestellten Aufgabenpool zusammenstellen zu können. Die Schülerinnen und Schüler dürfen nicht die Leidtragenden der getroffenen Coronaeinschränkungen werden. Im Vordergrund müssen jedoch weiterhin der Schutz und die Gesundheit aller an Schule Beteiligten stehen. In der Schule müssen die gleichen Standards wie im Alltag gelten. Die Bereitstellung von FFP2-Masken durch den Dienstherren zum Eigenschutz der Lehrkräfte gehört ebenso dazu.“

PR

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