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Inga Marks: „Städtisches Grünflächenamt sorgt erneut für Kahlschlag in Klein Hehlen“

KLEIN HEHLEN. Geschockt gaben sich Spaziergänger am Hollenkamp entlang der Kleingartenanlage, als sie beim alltäglichen Spaziergang erleben mussten, wie ein Großteil einer Feldhecke und zahlreiche Bäume der Kettensäge der Stadtverwaltung weichen musste. Nur durch ein beherztes „STOP“ einer Spaziergängerin wurde innegehalten.

„Auf den Stock setzen“ trägt zur Verjüngung von Hecken und Sträuchern bei. Doch hier handelt es sich um ein Habitat für Vögel und Kleintiere, denen nun das Futter durch Entfernen ihres Lebensraumes genommen wurde. Inga Marks, Mitglied im Stadtrat (parteilos): „Ich lebe seit 30 Jahren hier in Klein Hehlen und Boye, doch ich kann mich nicht an eine derartig radikale Pflegeaktionen in diesem Bereich erinnern. Es sind hier nicht nur Sträucher, sondern auch sieben Bäume entfernt wurden.“

Marks weiter: „Mir fällt auf, dass trotz des Ratsbeschlusses „Klima in Not“ vom November 2019, im Stadtgebiet besonders unsensibel mit unserer Natur und unserem Klima umgegangen wird. Zum Beispiel fielen nicht nur Eichen an der Hafenstraße, sondern auch andere uralte Bäume mit Stammdurchmesser mehr als einem Meter beispielsweise auf dem Schützengelände in Klein Hehlen der Kettensäge zum Opfer. Gebäude werden ohne Not abgerissen und es wird weiter „geschottert“.

Ernstgenommen fühle ich mich als Vertreterin der BürgerInnen im Stadtrat mit dem Beschluss „Klima in Not“ von der Stadtverwaltung nicht“, so Inga Marks abschließend.

PR

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