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Kirsten Lühmann: „Die Energiewende nimmt Fahrt auf: Bundestag verabschiedet Novellierung des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG)“

DEUTSCHLAND. Nach langen Verhandlungen haben sich die Koalitionsparteien geeinigt und am 17.12.2020 das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) beschlossen. Das Gesetz erleichtert unter anderem den Eigenverbrauch und ermöglicht den Weiterbetrieb von Solaranlagen, die nach 20 Jahren aus der Förderung fallen. Solaranlagen mit weniger als 30 kW werden komplett von der EEG-Umlage befreit und für Ü20-Solaranlagen entfällt die Pflicht teure Messgeräte, sogenannte Smart-Meter, zu installieren.

„Ich freue mich sehr, dass wir uns als SPD mit vielen wichtigen Forderungen durchsetzen konnten. Mit dem EEG stellen wir die Weichen für eine klimaneutrale Zukunft“, so die Bundestagsabgeordnete Kirsten Lühmann. „Vor allem für Bürger und Bürgerinnen, die kleine Solaranlagen betreiben und die Energiewende aktiv mitgestalten, schaffen wir so Erleichterungen.“ Auch außerhalb des privaten Bereichs sieht das Gesetz viele Änderungen vor. Ein verbindlicher Koordinierungsmechanismus zwischen Bund und Ländern schafft Transparenz beim Ausbau Erneuerbarer Energien. Länder müssen jährlich über den Ausbaustand der Erneuerbaren Energien berichten. Kommunen, die sich für die Errichtung einer Windkraftanlage im Umkreis von 2,5 km entscheiden, profitieren nun direkt. Sie können 0,2 Cent pro eingespeister Kilowattstunde erhalten. Neben der Förderung von Windkraft- und Solaranlagen, sieht das Gesetz auch eine Förderung anderer wichtiger Energiequellen vor. Wasserstoff, der aus Erneuerbaren Energien hergestellt wird, wird von der EEG-Umlage befreit und auch Geothermie wird attraktiver. Die ab 2022 einsetzende Degression der Vergütung wird von 2 auf 0,5 % abgesenkt. Erst wenn die installierte Leistung von 120 MW erreicht ist, erhöht sich die Degression wieder auf 2 %. „Ich freue mich besonders, dass es in den letzten Schritten noch weitere Verbesserungen für die Geothermie gab. Diese liegt mir durch den starken Bezug zu Firmen in unserer Region sehr am Herzen“, so Lühmann weiter. „Mit der EEG-Novelle setzen wir so nicht nur ein starkes Signal für den Klimaschutz, sondern auch für Unternehmen und Beschäftigte.“

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