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Abschied von Pastor Michael Dierßen

  • Celle

CELLE. Fünf Jahre und fünf Monate ist Michael Dierßen Pastor in der Kirchengemeinde St. Cyriacus gewesen, zu der Boye, Groß Hehlen, Hustedt und Scheuen gehören. Der Abschied fiel ihm nicht leicht – zu viele schöne Erinnerungen werden ihm und seinen nun ehemaligen Gemeindegliedern im Gedächtnis bleiben.

Pastor Dierßen, Jahrgang 1970, zieht es zurück in die alte Heimat – im Kirchenkreis Lüneburg wartet eine neue Aufgabe. Die Kirchengemeinde Bleckede darf sich über einen engagierten Pastor freuen, der in Celle ein bestelltes Feld hinterlassen hat. Das vielleicht wichtigste Projekt seiner Amtszeit, das er gemeinsam mit dem Kirchenvorstand und vielen Ehrenamtlichen vorangebracht hat: das neue Gemeindehaus, das im Herbst 2020 eingeweiht wurde.

Superintendentin Dr. Andrea Burgk-Lempart würdigt vor allem Dierßens Einsatz im Flüchtlingssommer 2015. „Damals ist Michael Dierßen mit einer damaligen Kollegin sofort los, um spontan Hilfe zu leisten. Und so habe ich ihn auch in den Jahren danach erlebt: spontan, hilfsbereit – und kreativ.“ So initiierte Dierßen auch schon mal einen Baustellengottesdienst in seiner Celler Gemeinde, um Geld und Unterstützung für den Neubau zu sammeln.

Ein weiterer Schwerpunkt lag auf der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen. Der frühere Berufsschulpastor war drei Jahre lang mit einer 25-Prozent-Stelle als Celler Kirchenkreisjugendpastor tätig, arbeitete erfolgreich mit jugendlichen Teamern und traf den Ton der jungen Leute. Burgk-Lempart: „Er hat die Gabe, gut im Kontakt mit jungen Menschen zu sein.“

Ende des Jahres entpflichtete die Superintendentin Michael Dierßen im Rahmen eines Abschiedsgottesdienstes, im Sommer soll es dann noch eine Abschiedsparty auf dem neu gestalteten Gemeindegelände geben. So es die Corona-Pandemie denn zulässt. Das versprach Heiko Gevers, der Vorsitzende des Kirchenvorstands in seiner Abschiedsrede, in der er den scheidenden Pastor würdigte. Bis eine Nachfolgerin oder ein Nachfolger gefunden ist, kümmert sich Norbert Schwarz um die Vakanz. Burgk-Lempart: „Um seine alte Gemeinde muss sich Michael Dierßen auch deshalb keine Sorgen machen, weil St. Cyriacus mit Susanne Feldgen eine sehr gute Diakonin hat, die gerade in Sachen Jugendarbeit für Kontinuität sorgen wird.“

PR

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