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Modellprojekt „Grippeschutzimpfungen in Apotheken“ in Niedersachsen – Apotheken impfen gegen Grippe

NIEDERSACHSEN. Bereits in über 60 Apotheken in Niedersachsen können volljährige Versicherte der AOK Niedersachsen im Rahmen des Modellprojekts „Grippeschutzimpfungen in Apotheken“ des Landesapothekerverbandes Niedersachsen e.V. (LAV) und der AOK Niedersachsen sich gegen Grippe (Influenza) impfen lassen.

Berend Groeneveld, Vorstandsvorsitzender des LAV, freut sich über den guten Start des Projekts und über die Teilnahmebereitschaft der Apothekerinnen und Apotheker: „Mit dem Modellprojekt wollen wir Patienten erreichen, bei denen aus gesundheitlichen Gründen die Gefahr auf einen schwereren Grippeverlauf bestehen könnte und die bislang nicht von den bestehenden Impfangeboten erreicht wurden.“, sagt der LAV-Vorstandsvorsitzende. „Ebenfalls für Berufstätige, die es zeitlich nicht immer in die ärztlichen Sprechstunden schaffen, bieten wir dadurch eine Alternative. Apotheken können als niederschwellige Anlaufstelle das Impfangebot ergänzen und die Durchimpfungsrate verbessern. Es freut mich daher sehr, dass insbesondere in dieser außergewöhnlichen Zeit immer mehr Apotheken an dem Projekt teilnehmen und Grippeschutzimpfungen anbieten.“ Groeneveld gehört seit dem letzten Jahr selbst zur Risikogruppe und ließ sich zum ersten Mal gegen Grippe in einer teilnehmenden Apotheke impfen.

Das Modellprojekt startete im November 2020. Die Apotheken, die an dem Projekt teilnehmen, werden gut auf das Impfen vorbereitet. „Die Apothekerinnen und Apotheker müssen spezielle Anforderungen an die Räumlichkeiten der Apotheke erfüllen und zusätzliche Schulungen absolvieren. Diese Qualifizierung ist in mehrere theoretische und praktische Teile gegliedert. Die praxisbezogene Schulung wird durch einen Arzt durchgeführt“, erklärt Cathrin Burs, Präsidentin der Apothekerkammer Niedersachsen. „Sofern das Infektionsgeschehen es zulässt, werden interessierte Apotheken im Frühjahr und Sommer 2021 an weiteren Schulungen teilnehmen können.“ Im Rahmen des Projekts können nur volljährige AOK-Patienten geimpft werden. Die teilnehmenden Apotheken sind in der Regel durch ein Plakat am Schaufenster erkennbar oder können bei der AOK Niedersachsen erfragt werden.

„Es zeichnet sich zum Glück ab, dass derzeitig weniger Menschen an der Influenza erkranken als in den Vorjahren. Gründe hierfür sind die Hygiene- und Schutzmaßnahmen aufgrund der Corona-Pandemie und der derzeitige Lockdown. Kommt es zu Lockerungen und kommen Menschen wieder mehr in Kontakt, wird leider auch das Risiko größer, an der Influenza zu erkranken“, sagt Groeneveld. „Höhepunkt dieser Saison begann Mitte Januar und dauert in der Regel bis Ende März. Es ist also nicht zu spät, sich für diese Saison noch gegen Grippe impfen zu lassen“, erklärt der LAV-Vorstandsvorsitzende.

Das Modellprojekt „Grippeschutzimpfungen in Apotheken“ in Niedersachsen ist für zwei Jahre angelegt. Auch in der kommenden Grippesaison 2021/2022, die im Herbst 2021 starten wird, können AOK-Versicherte das Angebot nutzen und sich in den teilnehmenden Apotheken gegen Grippe impfen lassen.“

PR

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