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Nothilfen für Nutztierhalter

Landkreise CELLE/UELZEN. Der direkt gewählte Bundestagsabgeordnete für den Wahlkreis Celle-Uelzen, Henning Otte (CDU), freut sich über eine Unterstützung der Nutztierhalter mit Geld aus den Überbrückungshilfen III. „Gerade in unserer Heimat sind bäuerliche Betriebe das Rückgrat des Landlebens. Hier werden die hochwertigen Produkte erwirtschaftet, die wir als Konsumenten als selbstverständlich konsumieren. In vielen Bereichen ist aber die Nachfrage eingebrochen. Die Situation auf den Höfen ist angespannt. Dies liegt an der geschlossenen Gastronomie und einem ausgebremsten Export“, erklärt Henning Otte.

Auf Initiative der Unions-Bundestagsfraktion wurde nun die Hilfe für landwirtschaftliche Tierhalter angepasst und der Katalog der erstattungsfähigen Kosten ausgeweitet. Nun werden auch Tierfutter und Tierarztkosten als förderfähige Fixkosten anerkannt.

Insbesondere Ferkelerzeuger und Schweinehalter erleben nach Aussage des Bundestagsabgeordneten die größte Krise seit Jahren. Es gebe durch die Corona-Krise und die Afrikanische Schweinepest Preisrückgänge von 40 bis 60 Prozent. Die Sauenhalter zahlen bei jedem Ferkel drauf. Sie seien auf schnelle, unbürokratische Hilfen angewiesen, die bislang nicht vorgesehen waren. Hier gehe es um die Existenz vieler Betriebe – mit Auswirkungen auch auf die zukünftige Versorgung für die Lebensmitteölbranche. Fielen diese Betriebe weg, wäre man importabhängig.

Jetzt wurde der Katalog erstattungsfähiger Fixkosten im Rahmen der Überbrückungshilfe III auf Tierfutter und Tierarztkosten ausgeweitet. Höfe mit starken Umsatzrückgängen können mit der anteiligen Erstattung die finanziellen Einbußen mindern. Eine Antragsstellung ist danach bereits für einzelne Monate mit einem Umsatzeinbruch von 30 Prozent ab November 2020 bis Juni 2021 möglich. „Trotz der erheblichen Herausforderungen für viele landwirtschaftliche Tierhalter in den nächsten Monaten sind die verbesserten Überbrückungshilfen III ein klares Bekenntnis zu einer zukunftsfähigen landwirtschaftlichen Tierhaltung auf dem Land“, so Henning Otte.

PR

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