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BVÖGD: Strengerer Lockdown ist notwendig und geboten

DEUTSCHLAND. „Bei mehr als 1.000 Coronatoten am Tag, anhaltend hohen Neuinfektionszahlen und vollen Intensivstationen gibt es im Augenblick keine Alternative zu einem harten und umfassenden Lockdown. Das erklärte Dr. Ute Teichert, Vorsitzende des Bundesverbandes der Ärztinnen und Ärzte des Öffentlichen Gesundheitsdienstes (BVÖGD).

Teichert warnte in diesem Zusammenhang vor einer Ausbreitung von neuen vermutlich hochansteckenden Corona-Varianten wie in Großbritannien. „Eine rigorose Einschränkung der Kontakte ist im Augenblick noch immer die einzige Möglichkeit, die Infektionszahlen zu senken und Corona einzudämmen“, betonte Teichert. Laut der BVÖGD-Vorsitzenden ist eine Inzidenz von 50 oder geringfügig weniger noch immer „viel zu viel“. „Wir müssen auf eine Inzidenz von unter zehn Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner und pro sieben Tagen kommen. Sollten sich neue hochansteckende Virusvarianten verbreiten wird uns das Infektionsgeschehen sonst immer wieder entgleiten“, sagte sie.

Wichtig ist in dieser Situation laut dem BVÖGD, die notwendigen Einschränkungen transparent und verständlich zu kommunizieren und einheitlich umzusetzen. „Ein Regelungswirrwarr schafft Verwirrung und untergräbt das Vertrauen in die Maßnahmen“, so Teichert

PR

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