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Gemeinde Faßberg manifestiert Freundschaft mit dem Bezirk Spandau von Berlin

FAßBERG. Wer in den vergangenen Tagen den Weg in die Gemeinde Faßberg angetreten hat, dem sind bestimmt die neuen Hinweisschilder auf unsere europäischen Partnerstädte an verschiedenen Ortseingängen aufgefallen. Der Bauhof hat abgängige Schilder mit den Partnerstädten Yerville in Frankreich und Duszniki in Polen erneuert. Neu hinzugekommen seit Anfang März ist ein Schild, das auf unsere Freundschaft mit dem Bezirk Spandau von Berlin hinweist.

links: Bürgermeister Frank Bröhl mit dem neuen Spandauer Freundschaftsschild. rechts: Das Bauhof-Team mit Bürgermeister Bröhl beim Aufstellen der Schilder.

„Im Juni 2019 haben wir Faßberger und Spandauer die Freundschaftserklärung im Rahmen der Feierlichkeiten zum 70. Jubiläum zum Ende der Luftbrücke unterschrieben.“ erläutert Faßbergs Bürgermeister Frank Bröhl die Geschichte. Doch die Freundschaft ist schon älter und beide Kommunen verbindet eine lange Tradition.

Während der beispiellosen Hilfsaktion der Luftbrücke Berlin in den Jahren 1948/1949 sind 539.112 Tonnen Kohle von Faßberg nach Berlin geflogen worden. Am 27. August 1949 landete der letzte Kohleflieger aus Faßberg auf dem Flugplatz Gatow (liegt im Berliner Bezirk Spandau, heutige General-Steinhoff-Kaserne). Im August 2014 bedankten sich die Spandauer beim 65. Jubiläum zum Ende der Luftbrücke mit einem Stück Steinkohle aus dem Heizkraftwerk Reuter bei den Faßbergern. 2015 schenkte Faßberg Spandau zwei Heidschnucken. Seitdem ist viel Gemeinsames passiert.
„Angefangen bei gegenseitigen Besuchen, gemeinsamen Auftritten auf der Reisemesse in Spandau bis hin zu neuen Brücken durch die gemeinsamen Schulprojekte zur Luftbrücke Berlin und Kartoffeln für Spandau in 2019. Mit der Freundschaftserklärung bezeugte ich gemeinsam mit meinem Amtskollegen Helmut Kleebank unseren festen Willen, die Zusammenarbeit auch weiterhin lebendig und nachhaltig zu gestalten. Die Freundschaft hat sich über die Jahre manifestiert und ist nun endlich mit den Schildern auch nach außen sichtbar gemacht worden!“, freut sich Bröhl. „Nicht nur ein Stück Steinkohle, in das der Berliner Bär eingraviert ist, befindet sich in unserer Gemeinde, sondern nun auch Schilder mit dem Wappen des Bezirks Spandau von Berlin mit dem Berliner Bären – das ist für unsere kleine Gemeinde schon etwas Besonderes!“, sagt Bröhl stolz.

PR
Fotos: Gemeinde Faßberg

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