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Neue Wege in der Berufsberatung

  • Celle

CELLE. Nichts ist beim Austausch zwischen Ratsuchenden und Beratern wertvoller als das persönliche Gespräch, der Kontakt von Angesicht zu Angesicht. In der Corona-Krise ist der aber vielfach nicht mehr wie gewohnt möglich. Deshalb geht die Agentur für Arbeit in der Beratung neue Wege. Seit kurzem bietet sie für Jugendliche, die Unterstützung der Berufsberatung suchen, und in der beruflichen Rehabilitation neben der telefonischen Beratung die Videokommunikation als weitere Möglichkeit an.

„Ich war echt überrascht über das moderne Angebot meines Berufsberaters“, berichtet Malina Nagel* von ihren Erfahrungen. Die 15-jährige hat als Bewerberin für eine duale Ausbildung als technische Produktdesignerin an einer Videoberatung mit Berufsberater Eike Thies von der Agentur für Arbeit Celle teilgenommen. „Es war natürlich schade, dass kein persönliches Gespräch möglich war. Per Video hat das sehr gut geklappt. Mir hat das Gespräch wirklich weitergeholfen. Und es war total unkompliziert. Ich musste dafür nicht einmal irgendeine besondere Anwendung herunterladen oder installieren.“

Thies freut sich über diese zusätzliche Kommunikationsmöglichkeit. „Jugendliche brauchen gerade in dieser Zeit, in der die Möglichkeiten der beruflichen Orientierung und die Kontaktaufnahme zu Ausbildungsbetrieben eingeschränkt sind, unsere Unterstützung. Manches lässt sich aber am Telefon nicht optimal besprechen. Die Videoberatung ist dafür eine hervorragende Ergänzung, so lange wir aus Gründen des Gesundheitsschutzes weniger persönliche Kontakte haben können.“

Fest steht aber für Thies und seine Kolleginnen und Kollegen, dass die Videoberatung das persönliche Gespräch nicht ersetzen wird, sondern nur eine Ergänzung zu den hoffentlich bald wieder in größerem Umfang möglichen direkten Kontakten sein kann.

Die Videoberatung in der Agentur für Arbeit steht noch ganz am Anfang. Dieses Angebot wird schrittweise ausgeweitet. Beratungsfachkräfte dürfen diese Form der Beratung anbieten, so dass der Datenschutz während der Beratung gewährleistet ist. Für Kundinnen und Kunden ist diese Form der Beratung freiwillig und mehr als eine Mail-Adresse und ein stabiles WLAN wird nicht benötigt: Für die Teilnahme an der Videoberatung wird eine einmalige Zugangskennung zur Verfügung gestellt und über einen Videokanalmanager erfolgt das virtuelle Treffen. Die Software dazu liegt auf einem Server der Bundesagentur für Arbeit.

*) Name geändert

PR
Foto: Agentur für Arbeit Celle, Benjamin Bauch

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