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AfD-Kreistagsfraktion zu Corona-Ausgangssperre: „Weil es reicht! Oster-Arrest stoppen!“

Landkreis CELLE. Die Celler AfD-Kreistagsfraktion äußert sich sehr kritisch zu den seitens des Landkreises zusätzlich zu den Geschäfts- und Lokalschließungen sowie drastischen Kontaktverboten trotz Ostern auch noch für die Städte Celle und Bergen sowie die Gemeinde Wietze und die Samtgemeinde Flottwedel beschlossenen Ausgangssperren von 21 bis 5 Uhr. Ihr Fraktionsvorsitzender Jens-Christoph Brockmann wendet dagegen ein:

„Man kann die Menschen in Deutschland nicht auf so einer verzerrten Grundlage, wie dem einseitigen Blick auf vermeintlich steigende Inzidenzzahlen um ihre grundgesetzlich garantierten Freiheiten bringen. Es ist völlig klar, dass mit der aktuellen Testausweitung auch die Zahl derer steigt, die als corona-positiv festgestellt werden. Das ist ja gerade der Sinn dahinter. Aufgrund der nun verfügbaren Schnelltests ist die Wahrscheinlichkeit, dass ein PCR-Test bei einer zuvor bereits selbst positiv getesteten Person ebenfalls positiv ausfällt auch noch um ein Vielfaches höher, als vorher, solange nur auf Verdacht mit PCR getestet wurde. Tatsächlich bedeutet eine hohe Inzidenz aber nicht automatisch eine erhöhte Gefahrenlage, sondern nur, dass wir nun effizienter die Coronapositiven in der Gesellschaft ermitteln können. Tatsache ist deshalb, dass trotz wesentlich mehr Tests die Quote der Corona-Positiven in Deutschland nahezu stabil bleibt, sich also gerade nicht mehr Menschen mit Corona anstecken, sondern die Infizierten nun lediglich besser entdeckt werden können. Parallel sinkt zudem sogar die Anzahl derer, die an oder mit Corona versterben seit Ende Januar und wir unterschreiten aktuell die Durchschnittssterberaten der vergangenen Vorcoronajahre. Mit dieser Datenlage läßt sich überhaupt nicht rechtfertigen, die Menschen im Landkreis um ihre Grundfreiheiten zu bringen und nun auch noch mit Ausgangssperren zu belegen. Als AfD sagen wir klar: Weil, es reicht! Stoppt den Oster-Arrest und gebt den Bürgern endlich ihre Freiheiten wieder zurück. Nach einem Jahr Corona können die meisten von ihnen selbstverantwortlich entscheiden, welche Risiken sie für sich eingehen möchten, weil sie dafür ein Gespür entwickelt haben.“

Die stellv. Fraktionsvorsitzende Susanne Rotermund setzt hinzu: „Seit Monaten halten sich die meisten Bürger weitgehend an die strengen Kontaktbeschränkungen. Angeblich soll das aber zu Nichts geführt haben. Das ist niemandem mehr zu erklären. Der Landkreis kennt die Ursachen und weiß sehr genau in welchen Bereichen größere Probleme auftreten, traut sich aus politischer Korrektheit jedoch nicht, dies offen anzusprechen. Wenn die Verwaltung nicht endlich ihren Fokus gezielt auf Schutzmaßnahmen für diese Kreise legt, statt die ganze Gesellschaft kollektiv einzusperren, macht sie sich am Niedergang unserer freiheitlichen Grundordnung samt unserer Wirtschaft mitschuldig.“

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