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Ev.- luth. Missionswerk in Niedersachsen (ELM) unterstützt den Schutz der Erde

HERMANNSBURG. „Die ökumenische Bewegung hat sich schon lange zur Integrität der Schöpfung bekannt. Deshalb müssen wir unseren Lebensstil ändern“, stellen die Mitglieder des Evangelischen Missionswerkes in Deutschland (EMW), zu denen auch das Ev.-luth. Missionswerk in Niedersachsen gehört, anlässlich des „Tags der Erde“ am 22. April 2021 fest.

Rainer Kiefer, Direktor des EMW, erinnert an die Erklärung „Kairos für die Schöpfung – Hoffnungsbekenntnis für die Schöpfung“ die von Teilnehmenden einer internationalen Konferenz in Wuppertal im Sommer 2019 verfasst wurde. In ihr werden Kirchen in der weltweiten Ökumene dazu aufgerufen, sich für die Transformation globalen Wirtschaftens und wirksame Maßnahmen zum Klimaschutz einzusetzen. Nur durch eine ökologische Umkehr und Abkehr von einem auf Wachstum und Ansammlung von Reichtum auf Kosten anderer begründeten Wirtschaften könne das Überleben von Mensch und Natur gesichert werden.

„Die Dringlichkeit der Krise verlangt von uns, dem Weg Christi zu folgen und die positiven Initiativen der Kirchen weltweit wahrzunehmen“, zitiert Kiefer aus der Erklärung. „Deshalb setzt sich die EMW-Gemeinschaft für einen nachhaltigen Lebensstil und eine Umweltethik ein, die dafür sorgt, dass die Erde auch für nachfolgende Generationen bewohnbar bleibt.“

Dazu gehört auch, zur Wiederaufforstung von verlorengegangenen Waldflächen beizutragen wie es das ELM seit über 25 Jahren im westäthiopischen Tschallia (Provinz Wollega) tut. Das ELM fördert Wiederaufforstungsprogramm seiner Partnerkirche in Westäthiopien. Die dort von der äthiopischen Partnerkirche des ELM betriebene Bauhandwerkerschule hat in dieser Zeit mehrere Millionen Bäume gepflanzt. Das verbessert die Luft, verhindert weitere Erosion und macht beschädigten Boden wieder fruchtbar, so dass dort wieder Getreide, Gemüse oder Obst angebaut werden können.

Dies sei nur ein Beispiel dafür, wie sich die Missionswerke, Kirchen und missionarischen Verbände im EMW mit ihren Partnern der hemmungslosen Ausbeutung, die vor allem zum Nachteil der Menschen im Süden der Welt geschieht, widersetzen und sich für die Bewahrung der Schöpfung engagieren, betont Kiefer anlässlich des „Tags der Erde“.

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