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Nachnutzung der alten Schulmensa in Wietze

  • Wietze

WIETZE. In der vergangenen Sitzung des Schulausschusses der Gemeinde Wietze wurde die Nachnutzung der Räume der ehemaligen Schulmensa diskutiert. Dem Antrag der Grünen, die frei gewordenen Räumlichkeiten dem bestehenden Schulkindergarten zur Verfügung zu stellen stand eine Vorlage der Verwaltung gegenüber, der die Einrichtung einer Großtagespflege vorschlägt. Die CDU-Vondracek Gruppe ist sich der Situation des Schulkindergartens bewusst, steht aber gleichzeitig der Einrichtung einer Großtagespflege offen gegenüber.

„Den Wietzer Grünen geht es aber offensichtlich nicht wirklich um die Würdigung der für Sachentscheidungen notwendigen Faktenlage. So behaupten die Grünen vehement, die alte Schulmensa soll in einen ‚Betriebskindergarten für Mitarbeitende der Gemeinde und der Grundschule‘ umgenutzt werden., so Schulausschussvorsitzender Horst-
Dieter Ruschel.

„Diese Lesart ist abenteuerlich, betrachtet man die Formulierung der Verwaltung: ‚Die Großtagespflege könnte vorrangig Betreuungsplätze für die Mitarbeiter der Gemeinde Wietze (im Sinne des Familiensiegels) und der Landesbediensteten der Grundschule schaffen.‘ Die CDU versteht diese Aussage als einen Vorschlag, um dem allgemeinen Fachkräftemangel in der Gemeinde Wietze entgegenzuwirken“, erklärt stellv. CDU-Vorsitzende Annika Liedtke.

„Im Übrigen hat sich der Rat bereits vor mehreren Jahren geschlossen das Ziel einer familienfreundlicheren Gemeinde gesetzt. Dazu sollte nach Auffassung aller Fraktionen auch die Einrichtung einer Großtagespflege geprüft werden. Eine „Entweder-Oder“ Entscheidung konnte nach unserer Ansicht an diesem Abend nicht getroffen werden, da wesentliche Fragen offen blieben. Hierbei ging es unter anderem um die Frage der Auslastung der Räumlichkeiten der Wietzer Grundschule nach dem Auszug der Oberschule. Daher sollte zunächst gemeinsam mit der Schule geprüft werden, ob der Schulkindergarten innerhalb des Gebäudes in andere Räume umziehen kann. Infolgedessen könnte die Großtagespflege, für die ein Bedarf besteht, in den Räumlichkeiten der ehemaligen Schulmensa eingerichtet werden. Wir haben die Hoffnung, dass es zu einer sachlichen Entscheidungsfindung im Sinne aller Eltern und Kinder kommen wird“, so Ratsfrau Carmen Constabel-Heinrich.

PR

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