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33-Jähriger wegen Verdacht des Totschlags einstweilig untergebracht

WEYHAUSEN. Auf Anordnung der Staatsanwaltschaft Lüneburg, Zweigstelle Celle, wurde am vergangenen Wochenende ein 33 Jahre alter Mann der Ermittlungsrichterin beim Amtsgericht Lüneburg wegen des Verdachts des Totschlags vorgeführt. Diese beschloss antragsgemäß dessen einstweilige Unterbringung in einem psychiatrischen Krankenhaus.

Der Mann steht im dringenden Tatverdacht, einen 49 Jahre alten Bekannten am Freitag (30.04.2021) in einem Waldstück in Weyhausen mit einer Stichwaffe getötet zu haben. Beide Männer waren in einer nahegelegenen Suchthilfeeinrichtung untergebracht. Der Tatverdächtige war am Freitagmittag vor einem Lebensmittelmarkt in Unterlüß aufgefallen, weil er gegenüber Passanten äußerte, er habe jemanden getötet. Kunden und Angestellte des Marktes alarmierten daraufhin die Polizei, die den Mann vorläufig festnahm.

Im Anschluss führte der Tatverdächtige die Beamten zu einem Waldstück in Weyhausen, wo sie den Leichnam des 49-Jährigen fanden. Der 33-Jährige leidet an einer psychischen Krankheit und räumt die Tat ein. Er gab an, mit dem Opfer in einen Streit geraten zu sein, in dessen Verlauf er einmal zugestochen habe. Die Ermittlungen
zu Motiv und Hintergründen der Tat dauern an.

ots

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