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Sicher mit Anhänger fahren – Das ist wichtig

DEUTSCHLAND. Nicht nur für die Fahrt in den Urlaub kann es wichtig sein, über einen Anhänger zu verfügen. Viele Fahrer sind sich jedoch nicht darüber im Klaren, wie sie beim Transportieren der zusätzlichen Last für die notwendige Sicherheit sorgen. Worauf es in diesem Kontext ankommt und welche Aspekte unbedingt beachtet werden sollten, das sehen wir uns hier in diesem Artikel an.

Der passende Führerschein

In einem ersten Schritt ist natürlich die eigene Fahrerlaubnis zu prüfen. Denn sie ist die zentrale Grundvoraussetzung, um überhaupt mit einem größeren Anhänger unterwegs sein zu dürfen. Ob ein Fahrer zusätzlich B 96 oder BE benötigt, ist vor allem eine Frage des Gewichts. Sobald dieses die Marke von 750 Kilogramm überschreitet, reicht der normale Führerschein nicht mehr aus.

Ein kleiner und ungebremster Anhänger, der unter diesem Limit liegt, darf hingegen von jedem Fahrer mit der Führerscheinklasse B bewegt werden. Aus dem Grund ist vor dem Antritt der Fahrt eine genaue Überprüfung des Gesamtgewichts notwendig. Welche Gespanne jeweils abgedeckt werden, wird hier auf dieser Seite gut erklärt.

Gleichsam muss dafür gesorgt sein, dass der eigene PKW über eine Anhängerkupplung verfügt. Dies ist die entscheidende Basis, um mit einem Anhänger auf der Straße unterwegs sein zu können. Sollte diese Bedingung aktuell noch nicht erfüllt sein, so bietet sich die Chance zur Nachrüstung. Händler für Ersatzteile im Internet bieten die Möglichkeit, eine abnehmbare Kupplung mit geeigneter Kompatibilität zu erwerben. Dies gilt zum Beispiel für die Steinhof Anhängerkupplung.

Anhänger richtig beladen

In einem zweiten Schritt ist es wichtig, den Anhänger in einer geeigneten Art und Weise zu beladen. Für die Sicherheit ist dies unerlässlich – das gilt auch für kleine Anhänger ohne Bremsen, in denen zum Beispiel nur Gartenabfälle transportiert werden sollen. Besonders beim Bremsen und Ausweichen können schnell Probleme entstehen, wenn die Last nicht richtig angebracht wird.

Wichtig ist zum einen, dass schwer Gewichte direkt über der Achse des Anhängers positioniert werden. Dies sorgt für eine optimale Straßenlage und verbessert die Bremswirkung. Ebenso wichtig ist, dass Lasten selbst während einer Vollbremsung nicht auf dem Anhänger verrutschen können. Mit Spanngurten bietet sich die Chance, das Gewicht gut zu fixieren. Sollte es notwendig sein, die Ladung etwas über das Gespann hinausragen zu lassen, muss dies deutlich gekennzeichnet werden.

Das Überladen eines Anhängers stellt im Übrigen nicht nur ein Sicherheitsrisiko für sich selbst und für andere dar. Darüber hinaus wird es mit einem Bußgeld und Punkten in Flensburg geahndet. Dafür reicht eine Überladung von nur 5 Prozent aus.

Übung macht den Meister

Letztlich ist es auch die eigene Erfahrung, die zu einem sicheren Umgang mit der Last des Anhängers befähigt. Wer bislang noch keine solchen Eindrücke sammeln konnte, entscheidet sich am besten für ein paar Übungen auf einem Verkehrssicherheitsplatz. Diese stehen in ganz Deutschland zur Verfügung und können gegen eine kleine Gebühr für einige Zeit in Anspruch genommen werden.

Auch die besonders heiklen Situationen bei der Fahrt mit einem Anhänger sollten gut geübt werden. Dies gilt zum einen für das Rückwärtsfahren, bei dem völlig andere Regeln gelten. Und auch das Rangieren, zum Beispiel auf einem engen Parkplatz, will gut geübt sein. Wer ins Schlingern gerät, sollte die Geschwindigkeit erst durch leichtes Bremsen verringern, um eine zu starke Pendelbewegung nach links und nach rechts zu vermeiden.

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