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Schulbau-Workshop für die neue Faßberger Grundschule

FAßBERG. Kürzlich fand in der Michael-Kirche in Faßberg ein sogenannter „Schulbau-Workshop“ statt. Bürgermeister Frank Bröhl hatte Anwohner des Quartiers um die ehemalige Peter-Härtling-Schule im Namen von Rat und Verwaltung zu dieser Veranstaltung eingeladen. Moderiert von der Firma „RE.FLEX Architects_Urbanists“ aus Essen sollte somit eine Bürgerbeteiligung der unmittelbar betroffenen Nachbarn des neuen Schulgebäudes erfolgen. Außerdem eingeladen wurden Vertreter örtlicher Vereine und der Kirche als potenzielle Mitnutzer der neuen Anlagen.

Anlass war der vom Gemeinderat gefasste Beschluss, eine neue Grundschule samt zugehöriger Außenanlagen am Standort der ehemaligen Peter-Härtling-Schule im Marktweg zu errichten. Eine eigentlich vorgesehene öffentliche Veranstaltung für alle Interessierten war aufgrund der nach wie vor geltenden coronabedingten Einschränkungen leider nicht möglich. Ein entsprechend großer Veranstaltungsraum stand nicht zur Verfügung.

Durch die anstehenden Arbeiten für Abriss und Neubau auf dem Schulgelände steht eine mehrjährige Bauphase vor Faßberg und seinen Einwohner*innen. An deren Ende soll der alte Ortskern in seinem Erscheinungsbild als auch in seiner Nutzung merklich aufgewertet sein. Deshalb wollen Rat und Verwaltung die Belange der Nachbarn und möglicher zusätzlicher Nutzer der neuen Räumlichkeiten rechtzeitig in der Planung berücksichtigen.

Der Bürgermeister erinnerte an die Entscheidungen auf Kreisebene, die zum jetzigen Leerstand führten. „Durch die vom Kreis beschlossenen Änderungen der Schullandschaft stand Faßberg ab 2015 mit drei Schulformen weniger da“, resümierte Faßbergs erster Bürger. Nach kurzer Darstellung der zurückliegenden Planungen übergab der Bürgermeister an das Planungsbüro um Päivi Kataikko-Grigoleit, Britta Grotkamp und Dirk Haas. In den anschließenden Arbeitsphasen wurden die Themen Gestaltung, Verkehrsanbindung und der Bezug zur Nachbarschaft in wechselnden Arbeitsgruppen konstruktiv und zielgerichtet behandelt. Im Anschluss wurden die Ergebnisse der Arbeitsgruppen zusammengestellt und vorgetragen. Von den Rückmeldungen durchaus positiv überrascht fasste Frau Kataikko-Grigoleit zusammen: „Die Anwohner haben kein Problem mit einer Schule, im Gegenteil, sie freuen sich auf die Belebung des Ortes“, so die Architektin und Universitätsdozentin.

Auch aus dem Kreis der Anwohner kamen viele positive Rückmeldungen. „Die Herangehensweise an die Planung ist wichtig und richtig“, sagte eine Teilnehmerin anschließend. Bürgermeister Bröhl bedankte sich bei den Teilnehmer*innen für die vorgebrachten Ideen und Impulse. „Davon wird der weitere Planungsprozess profitieren“, ist sich der Verwaltungschef sicher. Ziel sei aus seiner Sicht, die Anregungen zu möglichen

Highlights zu machen und natürlich auch die vorgetragenen Bedenken und die konstruktive Kritik angemessen zu berücksichtigen. „Nur auf diese Weise können wir das Ziel erreichen, eine neue Schule für ALLE Faßberger zu errichten“, so Bröhl in seinem Schlusswort.

PR
Fotos: Gemeinde Faßberg

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