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Allgemeines Krankenhaus Celle: Drei Chefärzte erhalten renommierte Auszeichnung

  • Celle

CELLE. Auszeichnungen in Serie: Gleich drei Chefärzte des Allgemeinen Krankenhauses (AKH) Celle haben jetzt das renommierte Focus-Siegel erhalten. Professor Dr. Ulf Culemann (Unfallchirurgie) und Professor Dr. Stephan Hollerbach (Gastroenterologie) sind dabei bereits in der Vergangenheit mehrfach ausgezeichnet worden – für Professor Dr. Eckart Mayr (Orthopädie) ist es eine Premiere.

„Ich freue mich, dass die Arbeit unseres Teams im Bereich der Hüftchirurgie diese Anerkennung findet“, sagt Professor Mayr. Und obwohl schon einige Jahre erfolgreich angewandt – das Konzept hinter dieser Arbeit ist noch immer besonders. Denn im AKH wird nach dem wissenschaftlich anerkannten ERAS-Konzept (Enhanced Recovery after Surgery) behandelt. Das heißt: Patientinnen und Patienten werden nach dem Einsetzen eines künstlichen Gelenkes möglichst früh wieder auf die Beine gebracht – und das im wahrsten Sinne des Wortes. „Untersuchungen haben gezeigt, dass bestimmte und genau dosierte Bewegungen etwa vier bis sechs Stunden nach dem Eingriff die Heilung beschleunigen. So kann dann auch schneller mit der Rehabilitation begonnen werden“, erklärt der 51-Jährige.

Dieses auch „Pfad der raschen Genesung“ genannte Konzept begleitet die Patientin, bzw. den Patienten über den ganzen Behandlungsverlauf hinweg. „Dabei gestalten wir die Patientenversorgung vom ersten Kontakt bis zur Entlassung so gesundheitsfördernd wie möglich. Auch die eigentliche Operation erfolgt besonders muskel- und weichteilschonend“, erläutert Professor Mayr.

Doch nicht nur die Orthopädie – auch andere Bereiche dürfen sich über eine Auszeichnung mit dem Focus-Siegel freuen. So ist Prof. Dr. Ulf Culemann, Chefarzt der Klinik für Unfallchirurgie am AKH Celle, abermals als Top-Mediziner für Unfallchirurgie gewürdigt worden – und das bereits im dritten Jahr in Folge. Des Weiteren erhielt er zusätzlich eine weitere Auszeichnung für die Behandlungserfolge im Bereich der Schulterchirurgie.

„Die mehrfachen Auszeichnungen sind Bestätigung und Ansporn zugleich. Bestätigung, weil sie zeigen, dass die Patientinnen und Patienten mit der Arbeit des Teams der Klinik für Unfallchirurgie und Orthopädie äußerst zufrieden sind, schließlich sind in den Kriterien für das Siegel auch Empfehlungen von Patientenverbänden festgeschrieben. Und gleichzeitig ist die Auszeichnung ein Ansporn, dem Vertrauen immer wieder neu und unseren hohen Qualitätsstandards stets weiter gerecht zu werden“, so der 55-jährige Chefarzt. Die Auszeichnung gerade im Bereich der Schulterchirurgie freut Prof. Dr. Culemann dabei besonders. „Mit unserer minimalinvasiven Behandlungsmethode mit Hilfe der Spiegelung des Schultergelenks erzielen wir auf besonders schonende Weise beste Behandlungsergebnisse“, sagt Professor Culemann.

Sogar bereits zum vierten Mal in Folge ist Professor Dr. Stephan Hollerbach, Chefarzt der Klinik für Gastroenterologie, vom Nachrichtenmagazin „Focus“ als Top-Mediziner ausgezeichnet worden – in diesem Jahr in den Bereichen „Gastrointestinale Endoskopie“ und „Nahrungsmittelunverträglichkeiten“. Das Siegel zeige, dass der eingeschlagene Weg der minimal-invasiven Behandlungsmethoden der richtige ist, so der 60-Jährige.

„Und mit der neuen ,Power-Spiral-Enteroskopie‘ bieten wir unseren Patientinnen und Patienten innovative Technik am Puls der Zeit“, erklärt Professor Hollerbach. Bei dieses besonders schonenden und effektiven endoskopischen Eingriffs-Methode wird, vereinfacht gesagt, der Dünndarm mithilfe einer speziellen motorisierten Spiral-Vorrichtung vorsichtig aufgefädelt und das Endoskop praktisch im „Selbstfahr-Modus“ durch den Verdauungstrakt gezogen. Auf diese Weise wird etwa das Rest-Risiko einer möglichen Verletzung des Dünndarmgewebes durch die Endoskop-Spitze noch weiter minimiert.
Bei den AKH-Vorständen Dr. Martin Windmann und Franz Caesar ist die Freude über die, im wahrsten Sinne des Wortes, ausgezeichneten Mediziner in den eigenen Reihen natürlich groß: „Die Siegel zeigen, dass direkt vor Ort in Celle ein breites Angebot an Spitzenmedizin vorhanden ist. Und dieses höchste Niveau im AKH wollen wir beibehalten. Deshalb werden wir auch weiterhin in die aktuellste Medizintechnik investieren, um den Bürgerinnen und Bürgern die bestmöglichen Diagnose- und Behandlungsmöglichkeiten bieten zu können.“

PR

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