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Polizei informiert Senioren über Betrugsmaschen – Der Rentner-Hai in Faßberg

FAßBERG. Auch in diesem Jahr war er wieder da, der Rentner Hai, alias Kai Lührs von der
Präventionspuppenbühne der Polizeidirektion Lüneburg. So plauderte die hellblaue Puppe in Hai-Gestalt darüber, wie man Senioren am besten betrügen kann.

In einem einstündigen Vortrag im Gemeindehaus erfuhren die Zuschauer von den Gefahren für Senioren und den neuesten Betrugsmaschen. Das Medium Puppe klappt nicht nur super bei Kindern, sondern auch bei Erwachsenen wusste Kerstin Barsch vom Familienbüro Faßberg zu berichten, die zu diesem Nachmittag eingeladen hatte.

Sei es nun der Falsche Polizist, Enkeltrick, Fremde an der Haustür oder Gewinnversprechen, alle diese Phänomene kommen auch in Faßberg vor und trotz intensiver Präventionsarbeit der Polizei werden jährlich bundesweit Millionen damit erbeutet.

Neben der Schildkrötenpuppe, die das gute Bauchgefühl darstellte, kamen auch der mürrische Herr Kratzke und die verzweifelte Frau Uhde zu Wort, die auf falsche Wasserwerker an der Haustür hereingefallen war. „Hören Sie auf Ihr Bauchgefühl, legen Sie den Telefonhörer auf und lassen Sie keine fremden Menschen in die Wohnung“, das waren immer wieder die wichtigsten Tipps der Veranstaltung.

Unter keinen Umständen lassen Sie sich zu etwas drängen, was vermeintlich sofort erledigt werden muss, weil angeblich ein Verwandter krank oder in Not ist. Davor warnte Polizeioberkommissarin Cosima Bauer, die neue Beauftragte für Kriminalprävention bei der Polizei Celle.

Zum Ende der dreistündigen Veranstaltung mit Kaffee und Kuchen erhielten alle 50 Teilnehmer von der Polizei noch die Broschüre „Im Alter sicher leben“. Ein rundum gelungener Nachmittag mit vielen wichtigen Tipps und endlich wieder mal einem schönen „Klönschnack“, so die Aussagen der anwesenden Senioren.

Wer auch weitere Informationen zum Thema Sicherheit für Senioren oder eine kostenlose und neutrale Einbruchschutzberatung vor Ort der Polizei in Anspruch nehmen möchte, kann sich direkt mit Frau Bauer unter der Rufnummer 05141/ 277-208 oder per Mail unter postfach-praevention@pi-ce.polizei.niedersachsen.de in Verbindung setzen.

ots

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