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Ortsfeuerwehr Bröckel bei Personensuche im Einsatz – Dank Drohne schneller Sucherfolg zu verzeichnen

BOYE. Nachdem seit den Nachmittagsstunden eine Person aus Boye vermisst wurde, welche dringend auf ihre Medikamente angewiesen war, wurde die Drohnengruppe der Ortsfeuerwehr Bröckel am 27. Juli um 23:00 Uhr durch die Polizei Celle nach Boye alarmiert.

An der Einsatzstelle eingetroffen wurden umgehend die Möglichkeiten des Drohneneinsatzes erkundet, hierzu wurde der Nahbereich auf mögliche Hindernisse untersucht und ein Suchbereich für die Suche mittels der bordeigenen Wärmebildkamera des unbemannten Flugfahrzeuges festgelegt.

Nach erfolgter Lageerkundung konnte die Drohne kurze Zeit später mit der Personensuche starten. Parallel hierzu wurde der Uferbereich des Bruchbaches, bis zur Einmündung in die nahegelegene Aller, fußläufig durch weitere Kameraden abgesucht. Im engen Zusammenspiel zwischen Drohnenpiloten und Suchtrupp konnte die vermisste Person gegen 23:52 Uhr im Bereich des Bachverlaufes ausfindig gemacht werden.

Unverzüglich zog die Mannschaft der Feuerwehr die vermisste Person aus dem Bach und übernahm anschließend die medizinische Erstversorgung bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes. Nachdem die Person mit vereinten Kräften in den Rettungswagen verbracht werden konnte, konnte der Einsatz für die Ortsfeuerwehr Bröckel nach knapp eineinhalb Stunden beendet werden.

Zum aktuellen Gesundheitszustand und den weiteren Umständen können seitens der Feuerwehr keinerlei Aussagen getroffen werden.

Ergänzend zu dem Bericht der Feuerwehr teilt die Polizei folgendes mit: „Am Dienstagabend wurde ein 79-jähriger Mann aus dem Celler Ortsteil Boye als vermisst gemeldet. Der Mann sei u.a. stark dement und auf die regelmäßige Einnahme von Medikamenten angewiesen. Letztmalig sei er noch in den Nachmittagsstunden auf dem weitläufigen eigenen Grundstück gesehen worden.

Im Zuge der aufwachsenden Suchmaßnahmen wurden die Polizeibeamten von einem Drohnenteam der Freiwilligen Feuerwehr Bröckel und einem Polizeihubschrauber unterstützt. Der Mann konnte mittels der Drohne noch auf dem eigenen Grundstück aufgefunden werden. Er steckte bis zum Bauch im angrenzenden Bach und war stark unterkühlt. Rettungskräfte versorgten den 79-Jährigen vor Ort und brachten ihn ins Krankenhaus.“

Marcel Neumann / ots

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