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Kreistagsgrüne: „Kali & Salz ist ein Konzern von Gestern ohne Nachhaltigkeitskonzept für seine Abraumhalden“

WATHLINGEN. Die Kreistagsfraktion von Bündnis 90/ Die Grünen fordert Kali & Salz auf ihre Aktivitäten zum Weiterbau der Haldendeponie und Flutung des Grubengebäudes mit Fremdwässern in Wathlingen sofort einzustellen.

Gerald Sommer vor dem Wathlinger Salzberg

Die  örtliche Presse berichtet, dass Kali & Salz erneut ohne vorliegende Genehmigung „große Betonteile und weiteres Material“ zum Bau einer Entladeanlage  zur Wathlinger Kalihalde bringen will, teilt die Grüne Kreistagsfraktion mit.

„Das ist ein Schlag ins Gesicht der Bürgerinnen und Bürger der Samtgemeinde Wathlingen. Kali & Salz will erneut ohne vorliegende Genehmigung Tatsachen schaffen. Das geht gar nicht. Das sind Wild-West-Methoden angetrieben von Profitgier“, zeigt sich der umweltpolitische Sprecher und stellvertretende Fraktionsvorsitzende der Kreistagsgrünen Gerald Sommer empört über die Dreistigkeit von Kali & Salz.

Für die Grünen ist eine Abdeckung der Wathlinger Kalihalde ohne Basisabdichtung keine Lösung sondern Teil des Problems, da die Versalzung des Grundwassers laut einem Gutachten von Herrn Professor König, das er im Auftrag des Landkreis Celle erstellt hat, noch Jahrhunderte weiter erfolgen würde.

„Eine Flutung mit Fremdwässern darf nicht stattfinden, da eine nachhaltige Lösung ausschließlich eine Verbringung von großen Teilen der Halde nach Untertage ist. Das fordern wir Grünen vor Ort schon seit 25 Jahren“, so Gerald Sommer abschließend.

PR
Foto: C. Beddig-Sommer

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