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STUDIENINFORMATION: Gesundheit 65+

DEUTSCHLAND. In Deutschland leben derzeit rund 18,1 Millionen Menschen ab 65 Jahren, davon 5,7 Millionen im Alter ab 80 Jahren. Mit zunehmendem Lebensalter steigt die Wahrscheinlichkeit für Erkrankungen und eine Abnahme der körperlichen und kognitiven Leistungsfähigkeit. Das Projekt Gesundheit 65+ („Erweiterung des bisherigen RKI-Monitorings durch die Einbindung von hochaltrigen und gesundheitlich eingeschränkten älteren Menschen“ – MonAge) schafft eine bevölkerungsrepräsentative Daten- und Informationsgrundlage zur gesundheitlichen Situation von Menschen mit einem Lebensalter von mindestens 65 Jahren in Deutschland. Die Studie wird vom Bundesministerium für Gesundheit gefördert.

Projektziele
Darstellung des Gesundheitszustands der Bevölkerung ab 65 Jahren in Deutschland auf Basis von repräsentativen Daten, Darstellung der direkten und indirekten Folgen der Covid-19-Pandemie für die Bevölkerung ab 65 Jahren, Analysen zu wesentlichen Aspekten der körperlichen Gesundheit anhand von Messdaten, Charakterisierung von Bevölkerungsgruppen mit besonderem Präventions- oder Versorgungsbedarf und Entwicklung von Präventionsstrategien für gesundes Altern in Zusammenarbeit mit der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA)

Teilnehmende
Für Gesundheit 65+ wird eine Stichprobe in insgesamt 128 Gemeinden gezogen. Diese schließt erstmals auch Personen ab 80 Jahren in einen RKI-Untersuchungs- und Befragungssurvey ein. Bundesweit werden 4000 Menschen mit einem Lebensalter von mindestens 65 Jahren teilnehmen.
Die Teilnahme an der Studie Gesundheit 65+ erfolgt auf freiwilliger Basis.

Studienprogramm
Bei einem persönlichen Termin mit den Teilnehmenden, der (abhängig vom Verlauf der COVID-19-Pandemie) voraussichtlich 2022 stattfindet, werden Blutdruck, Größe, Gewicht, Wadenumfang und Handgreifkraft gemessen, die eingenommenen Medikamente erfasst und zwei Tests zur kognitiven Leistungsfähigkeit vorgenommen. Um auch gesundheitlich stark eingeschränkten Menschen eine Teilnahme zu ermöglichen, wird die Untersuchung im Hausbesuch durchgeführt. Die Teilnehmenden werden insgesamt vier Mal im Abstand von jeweils drei Monaten zu gesundheitsrelevanten Themenbereichen, den Auswirkungen der Coronapandemie auf die Gesundheit und das Wohlbefinden sowie zu Veränderungen befragt. Die Teilnehmenden können wählen, ob sie schriftlich, online oder telefonisch auf unsere Fragen antworten möchten.

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