CELLE. Der Galerist und Museumsleiter Robert Simon, Ehrenbürger der Stadt Celle und Ideengeber für den ersten deutschen Lichtkunstbahnhof traf sich mit dem Vorsitzenden des Förderverein Bahnhof Celle, Hans-Hermann Lilie um seine Unterstützung für das Ziel des Vereins den Bahnhof Celle „Neu zu denken“ zum Ausdruck zu bringen.
Robert Simon betonte, nach seiner Führung durch die verschiedenen Objekte des Lichtkunstbahnhofes und dem zugrunde liegenden Farbkonzept auf den Bahnsteigen, wie wichtig es ist Bahnhöfe nicht ins Dunkle der Gegenwartszwänge abrutschen zu lassen. Wir können gar nicht genug Licht schaffen, denn unsere Welt ist genug und zu lange dunkel gewesen, so zitierte Robert Simon aus dem begleitenden Text der Lichtkunstinstallationen, übrigens in einem der Bahnhofsfenster.
Dieses Zitat von Otto Piene, dem Wegbereiter der Lichtkunst, gerade im öffentlichen Raum stellt auch für die weiteren Aktivitäten des Fördervereins Bahnhof einen guten Leitsatz dar, so führte Gunnar Thaden vom Förderverein, der das Treffen arrangiert hatte, aus.
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