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Lars Alt: Kinder sind die neue vulnerable Gruppe der Pandemie

  • Hannover

HANNOVER. Zur Aktuellen Stunde am Mittwoch im Niedersächsischen Landtag „Long- und Post-Covid-Risiken für Kinder und Jugendliche ernst nehmen“ erklärt der wissenschafts-, forschungs- und jugendpolitische Sprecher der FDP-Landtagsfraktion, Lars Alt:

„Das Wissenschaftsministerium hat in der Corona-Pandemie im Vergleich zu anderen Ländern einen zu geringen Beitrag geleistet, um die Pandemie mit Forschungsprojekten zu einer bis dato unbekannten Krankheit wissenschaftlich zu begleiten. Wir haben noch immer keine gesicherten Daten, wie häufig Long-Covid bei den jungen Patientinnen und Patienten vorkommt und durch welche Symptome sich Long-Covid zu anderen Krankheitsbildern trennscharf abgrenzt. Das ist deshalb gefährlich, weil die unter 12-Jährigen die neue vulnerable Gruppe der Pandemie sind. Während früher ausschließlich ältere Menschen und Vorerkrankte als besonders gefährdet galten, können diese sich seit langem durch das Impfangebot schützen. Unter 12-jährige Kinder können das nicht. Deshalb muss von nun an bei ihnen der Forschungsschwerpunkt liegen, um Kindern die beste medizinische Versorgung bieten zu können und um erneute Schulschließungen zu vermeiden.

Wir als FDP-Fraktion haben eine systematische Long-Covid-Forschung bereits vor Monaten in einem Entschließungsantrag eingefordert. Klare Zielrichtung der Datenerhebung müssen die Entwicklung von Behandlungsmethoden und vor allem die Feststellung der Dringlichkeit eines Impfangebotes für Kinder unter 12 Jahren sein. Je klarer das Risiko von Langzeitfolgen ist, desto einfacher ist es, die Vorteile einer Impfung für Kinder in ein Verhältnis zu setzen und desto einfacher ist es, politische Schlüsse aus dieser Datenlage zu ziehen.“

PR
Foto: Junge Liberale Niedersachsen

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