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Luftwaffe spendet für Flutopfer – Sammlung für die Hochwasserhilfe des Soldatenhilfswerks

  • Faßberg

FAßBERG. Die Flutkatastrophe im Ahrtal und in Nordrhein-Westfalen hat auch die Angehörigen der Abteilung Nord des Technischen Ausbildungszentrums der Luftwaffe (TAusbZLw) und der Fachschule der Luftwaffe (FSLw) in Faßberg berührt. Spontan kam der Wunsch auf, den Opfern zu helfen. Nachdem bereits in der Gemeinde Faßberg viele Sachspenden gesammelt wurden, diese in die betroffenen Gebiete gebracht wurden und sich dort die Hallen mit Hilfsgütern füllten, war klar, dass jetzt mehr Geld- als Sachspenden gebraucht werden.

Über die Spendenbereitschaft freuen sich der Standortälteste Faßberg, Oberst Andreas Erber (2.v.r.) und der Vertreter des Soldatenhilfswerks Hauptmann Steffen Sachs (2.v.r.). Die Spenden wurden von Oberst Andreas Böge (l) für die Abteilung Nord, Oberstleutnant Andreas Nass (M.) für die FSLw und Hauptfeldwebel Ronald Grünberg für den MTC übergeben.

Das Soldatenhilfswerk der Bundeswehr hatte bereits ein Spendenkonto für von der Flut betroffene Soldaten und deren Familien eingerichtet und sich damit der Initiative „Hochwasserhilfe Bundeswehr“ angeschlossen. Für diese Initiative sammelten auch die Angehörigen der Faßberger Luftwaffenverbände auf unterschiedlichen Wegen. So wurde in der Abteilung Nord des TAusbZLw nicht nur mit den klassischen Sammelbüchsen, sondern auch über einen Online Zahlungsdienstleister gesammelt. Zusätzlich wurden in der Ausbildungsgruppe I Pfandflaschen gesammelt. Alleine durch das Flaschenpfand kam die stattliche Summe von 745 Euro zusammen. Insgesamt konnte die Abteilung Nord 1675,17 Euro sammeln. Die FSLw schloss sich der Spendenaktion an und nutzte hierzu das Rahmenprogramm des Zulassungs- und Beförderungsappells des neuen Fachschuljahrgang 2021, um hier am Kuchenbuffet und in den Hörsälen Sammelbüchsen aufzustellen. Die FSLw sammelte so 490 Euro. Durch den Motor- und Touring- Club e.V. Faßberg (MTC), einen privaten Nutzer innerhalb des Fliegerhorst wurde die Sammlung mit weiteren 300 Euro unterstützt. Am Ende wurden insgesamt 2465,17 Euro an das Soldatenhilfswerk übergeben. Das Soldatenhilfswerk unterstützt seit seiner Gründung 1957 schnell und unbürokratisch unverschuldet in Not geratene Soldaten und deren Familien.

Torben Brandt
Foto: Carsten König

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