Zum Inhalt springen
Anzeige
Anzeige

Black Friday und Cyber Monday: Was ist dein Preis? Verbraucherzentralen zeigen Tricks der Onlineshops

NIEDERSACHSEN. Ende November rufen viele Händler zur großen Rabattschlacht. Anlässlich von „Black Friday“ und „Cyber Monday“ lockt vor allem der Online-Handel mit Preisnachlässen. Doch welche Waren und Dienstleistungen Verbraucherinnen und Verbraucher zu welchen Preisen in Onlineshops sehen, kann von vielen Faktoren abhängen. Die Verbraucherzentralen stellen die Angebots- und Preismechanismen im Online-Handel in einem fiktiven Shop unter www.wasistdeinpreis.de anschaulich dar und lassen – getreu dem Motto „Was ist dein Preis?“ – jeden selbst ausprobieren, wie dynamische Preise funktionieren.

Einheitspreise und ein Standardsortiment gehören beim Onlineshopping längst der Vergangenheit an. Gerade zu Aktionstagen ändern Onlineshops regelmäßig die Preise für Teile ihres Sortiments. Oftmals spielen dabei der Zeitpunkt des Kaufs, die Preise der Konkurrenz und zunehmend auch die Nutzerinnen und Nutzer selbst eine Rolle. „Online-Händler kennen heute das Surfverhalten ihrer Kundschaft, ihre Interessen, durchgeführte Kaufrecherchen, aber auch den Standort“, weiß Tiana Schönbohm, Rechtsexpertin der Verbraucherzentrale Niedersachsen, und erläutert: „Wie sich dies auf Preise und Produktplatzierungen auswirkt, zeigen wir mit unserem fiktiven Shop. Gleichzeitig möchten wir Verbraucherinnen und Verbraucher dafür sensibilisieren, dass sie die Mechanismen unterbinden können, indem sie sparsam mit persönlichen Daten umgehen.“ Die Verbraucherzentralen geben daher folgende Tipps für das Shoppen im Netz:

Regelmäßig Cookies löschen: So ist es für Shop-Betreiber schwerer, Profile von Käuferinnen und Käufern zu erstellen. Mit den richtigen Einstellungen lassen sich Cookies auch automatisch löschen, wenn das Browser-Fenster geschlossen wird.

Sich unsichtbar machen: Individuelle Einstellungen im Browser liefern einen oft einzigartigen „Fingerabdruck“. So lassen sich Nutzerprofile eindeutig zuordnen. Wer das verhindern möchte, sollte im Inkognito-Modus surfen und die IP-Adresse verbergen. Add-ons im Browser können zusätzlich helfen, die Datenübermittlung an Website-Betreiber zu unterbinden.

Kaufen, wenn andere nicht kaufen: Sinkt die Nachfrage, fällt auch der Preis. Wer schon im Herbst das besorgt, was er im nächsten Frühjahr braucht, zahlt meistens weniger. Vor allem Kleidung wird je nach Jahreszeit günstiger oder teurer. Aber auch Möbel, Garten- und Sportgeräte oder Reisen haben zu bestimmten Zeiten Saison. Preis-Charts zeigen, wie sich der Preis für ein Produkt oder eine Dienstleistung in letzter Zeit entwickelt hat.

„Secret Deals“ und Superschnäppchen links liegen lassen: Was Online-Shops versuchen als „exklusives Schnäppchen“ zu verkaufen, kann in Wahrheit sogar teurer sein als ein reguläres Angebot.

Der fiktive Online-Shop der Verbraucherzentralen #wasistdeinpreis mit dynamischen Angebots- und Preismechanismen ist erreichbar unter www.wasistdeinpreis.de. Weitere Informationen unter www.verbraucherzentrale-niedersachsen.de/dynamische-preise

PR

Hinweis zu der Meldung
Diese Seite zeigt gesponsorten Marketing-Inhalt, Quell- und Informationslinks sowie extern eingespielte Banner und Flash-Anzeigen.



Anzeige