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IHKLW: A 39 bedeutend für die Zukunftsfähigkeit der Region – Überprüfung des Bundesverkehrswegeplans ändert nichts an hoher Priorität

LÜNEBURG. Nachdem SPD, Bündnis `90/Die Grünen und FDP im neuen Koalitionsvertrag einen Diskussionsprozess zur Prioritätensetzung des laufenden Bundesverkehrswegeplans angekündigt haben, betont die Industrie- und Handelskammer Lüneburg-Wolfsburg (IHKLW) die unverminderte Bedeutung der A 39 für die Region: „Mit dem Lückenschluss der A 39 zwischen Lüneburg und Wolfsburg würde der größte autobahnfreie Raum Deutschlands endlich der Vergangenheit angehören und damit Standortgerechtigkeit im Vergleich mit anderen Regionen geschaffen. Die A 39 ist entscheidender Bestandteil einer zukunftsfähigen, trimodalen Infrastruktur in der Region und in Europa, bei der es neben einem Ausbau des Schienennetzes und der Wasserstraßen auch auf Bundesfernstraßen ankommt“, sagt IHKLW-Hauptgeschäftsführer Michael Zeinert.

Großen Rückhalt für die A 39 gibt es auch in der Bevölkerung: 71 Prozent sprechen sich laut einer aktuellen IHKLW-Umfrage unter 1.003 Bürgerinnen und Bürgern ab 18 Jahren in der Stadt Wolfsburg und den Landkreisen Gifhorn, Uelzen und Lüneburg für den Autobahnlückenschluss aus. „Das ist eine deutliche Mehrheit und ein klares Signal an die Politik: Wer die A 39 infrage stellt, stellt sich dem deutlichen Bürgerwillen entgegen“, betont Zeinert. Die IHKLW hatte die Gesellschaft für Sozialforschung und statistische Analysen mbH (Forsa) mit der repräsentativen Befragung beauftragt. Demnach erwarten 80 Prozent der Befragten von der A 39 mehr Vor- als Nachteile für die Region.

Die Ampel-Koalition hat angekündigt, zusammen mit Verkehrs-, Umwelt-, Wirtschafts- und Verbraucherschutzverbänden einen Dialogprozess zu den Prioritäten des Bundesverkehrswegeplans anschieben zu wollen, in den sich die IHKLW gern einbringe, so Zeinert: „Unsere Priorität ist klar, die Unternehmen und Bürger der Region warten seit Jahrzehnten auf die A 39. An dem Lückenschluss führt kein Weg vorbei.“ Klimaschutz sei weniger eine Frage des Verkehrsträgers als eine des Antriebs. Es gelte daher, die Ladeinfrastruktur für E-Mobilität auszubauen und moderne Antriebe zu fördern.

Weitere Informationen über den Ausbau der A 39, darunter die Umfrage zum Rückhalt in der Bevölkerung, bündelt die IHKLW unter www.ihk-lueneburg.de/a39.

PR

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