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Hat die Pandemie uns romantischer gemacht? Die Antwort der Dating-Apps ist ja!

Es gibt wahrscheinlich keinen Menschen auf der Welt, dessen Leben sich während einer Pandemie nicht verändern würde. Wir begannen, weniger live zu kommunizieren, mehr von zu Hause aus zu arbeiten, das Internet aktiver zu nutzen und uns mehr um unsere eigene Gesundheit zu kümmern — sowohl körperlich als auch psychisch-emotional.

Nach Angaben des Unternehmens GlobalWebIndex haben mehr als 45 % der modernen Internetnutzer begonnen, mehr Zeit in sozialen Netzwerken, Instant Messengern und auf verschiedenen Dating-Plattformen zu verbringen. Die Zahl der aktiven Nutzer, die solche Seiten täglich nutzen, ist von 15 % auf 20 % gestiegen.

Viele werden sich daran erinnern, wie in China nach der ersten Welle der Quarantäne die Zahl der Scheidungen in die Höhe geschnellt ist. Viele Paare, die gezwungen sind, rund um die Uhr Zeit miteinander zu verbringen, haben gemerkt, dass sie so lange nicht miteinander auskommen und beschlossen, die Beziehung zu beenden. Die Situation hat sich als sehr kritisch herausgestellt. In vielen Scheidungsämtern wurden täglich 14-15 Scheidungsanträge registriert. Die Behörden sahen sich in einigen Fällen gezwungen, eine Obergrenze von 10 Anträgen festzulegen.

Aber hat Covid-19 die ganze Romantik in uns getötet und ist so zerstörerisch für Beziehungen geworden? Nicht wirklich. Trotz der enttäuschenden Scheidungsstatistiken in China zeigt der Rest der Welt ein völlig gegenteiliges Bild. Die Menschen, denen es an Live-Kommunikation mangelt, haben nicht nur begonnen, mehr im Netz zu kommunizieren, sondern sind auch viel romantischer geworden. Wir werden weiter darüber sprechen, wie sich das äußert und wie weit verbreitet das Phänomen ist.

Dating im Lockdown und wie es menschliche Beziehungen beeinflusst

Sehen wir uns zunächst einmal an, wie stark das Interesse der Nutzer an Dating-Seiten im Allgemeinen gewachsen ist. Laut Statista stellt sich das Bild in den USA wie folgt dar:

  • 31% — verbrachten viel mehr Zeit auf Webseiten, Dating-Apps und in Videochats.
  • 26% — verbringen etwas mehr Zeit auf diesen Webseiten.
  • 13% — verbrachten etwas weniger Zeit in Singlebörsen.
  • 12% — deutlich weniger.
  • 18% — fällt es schwer, diese Frage zu beantworten.

Demnach haben 57 % der Zeitgenossen in den Vereinigten Staaten begonnen, Online-Dating aktiv zu nutzen. Eine beeindruckende Zahl, nicht wahr? Natürlich haben solche Veränderungen einen großen Einfluss auf die Gestaltung von Beziehungen in der modernen Welt.

Betrachte einige der Trends, die belegen, dass wir romantischer geworden sind:

  1. Die Kommunikation im Internet ist länger geworden. Videoanrufe finden nicht mehr „auf die Schnelle“ statt. Die Gespräche sind nachdenklicher und emotionaler geworden. Nicht nur mit deinem Liebsten, sondern auch mit Verwandten und Freunden.
  2. Wann immer möglich, bevorzugen die Nutzer Videoanrufe. Wir alle wollen unseren Gesprächspartner sehen und nicht nur seine Stimme hören oder gar den nüchternen Text einer Nachricht lesen.
  3. Das Interesse der Zeitgenossen an verschiedenen Online-Diensten zum gemeinsamen Zeitvertreib ist gewachsen. Menschen spielen gemeinsam Online-Spiele, sehen sich über spezielle Dienste synchronisierte Filme an und zeigen sich sogar gegenseitig virtuelle Touren durch ihre Stadt mit der Google Maps Street View-Funktion.

Wir haben gelernt, in einer neuen Realität zu leben. Diese Realität hat uns noch romantischer gemacht. Nie zuvor in der modernen Geschichte war der Wert einfacher menschlicher Interaktion so hoch. Warum machst du also nicht einen Schritt nach vorne? Andere Romantiker warten darauf, dich zu treffen!

Wie sich die Statistiken der Dating-Apps während der Pandemie verändert haben

Im Jahr 2020 berichteten die Tinder-Entwickler, dass die Gespräche der Nutzer auf der Seite 32 % länger waren als vor der Pandemie. Die Zahl derjenigen, die den Gesprächspartner für attraktiv hielten, stieg um 42 %. Im Februar desselben Jahres stieg die Zahl der Textnachrichten um 20 %. Und Im März wurde ein Rekord aufgestellt — an einem Tag machten die Tinder-Nutzer 3 Milliarden Swipes. Dieser Rekord wurde anschließend noch mehr als 130 Mal gebrochen.

Beliebte Dating-Apps begannen sich während der Pandemie und der Quarantäne aktiv zu verändern. Zudem war der Vektor der Entwicklung in jedem Fall anders. Hier sind einige Beispiele:

  1. Tinder — Einführung der Videochat-Funktion für Videodates in der App.
  2. VOX — Sprachdates, die angesichts der Popularität von Clubhouse erschienen.
  3. Filter Off — Express-Videodates: drei kurze Gespräche innerhalb von 9 Minuten mit der Möglichkeit, die Kommunikation mit der Person fortzusetzen, die du magst und die dir sympathisch ist.
  4. Feeld — ein virtuelles Date mit nicht-standardmäßigen Kommunikationsformaten, einschließlich Gruppenchats.

Solche Beispiele gibt es heute viele. Die Entwickler von Dating-Apps bemühen sich, dem Publikum ein völlig neues Nutzererlebnis zu bieten, um die Kommunikation im Internet bequemer, angenehmer und vielversprechender als bisher zu machen.

Wir können sehen, dass fast alle beliebten Dating-Apps bereits eine Online-Videochat-Funktion integriert haben. Jetzt kannst du dich mit anderen verabreden, während du zu Hause sitzt oder dich im Park entspannst. Ohne unnötige Zeitverschwendung und Risiken für deine Gesundheit. Natürlich kann kein Online-Videochat die Live-Kommunikation zu 100 % ersetzen. Es gibt aber im Moment einfach keine bessere Alternative zum Live-Dating. Also nutze sie.

Was tun, wenn du nicht bereit bist, Zeit auf Dating-Seiten und -Apps zu verschwenden?

Das klassische Format des Internet-Datings ist bei weitem nicht für jeden geeignet. Manche wollen die Feinheiten einer neuen Plattform nicht verstehen und wertvolle Zeit verschwenden, manche glauben nicht an den Erfolg, manche mögen dieses Kommunikationsformat einfach nicht.

In jedem Fall können wir dir eine Alternative empfehlen — den Videochat. Solche Webcam-Chats verbinden zufällig ausgewählte Nutzer per Videoverbindung und ermöglichen es dir, über fast jedes Thema zu kommunizieren. Zu den beliebten Webcam-Chats gehören: Bazoocam — ein Videochat mit Online-Minispielen und einer Streaming-Plattform; Emeraldchat — ein Zufalls-Cam-Chat mit einer Karma-Bewertung der Nutzer und einem funktionalen integrierten Messenger; Chatspin — ein Videochat mit AR-Masken und Fokus auf Vertraulichkeit; CooMeet — ein Webcamchat mit einem perfekt funktionierenden Geschlechterfilter, bei dem der Algorithmus nur Männer mit Frauen verbindet und nie einen Fehler macht.

Das Format der Cam-Chats hat sich seit 2009, als es erstmals im Internet auftauchte, aktiv entwickelt. Aber gerade während der Covid-19-Pandemie und der Quarantäne wuchs die Nutzerbasis dieser Seiten besonders schnell. Viele haben in dieser Zeit ihre Nutzerzahlen um das 3- bis 4-fache erhöht. Gleichzeitig stieg auch die Dauer der Unterhaltungen. Und vor allem die Anzahl der sich daraus ergebenden Offline-Treffen und der Beginn von neuen Beziehungen.

Zusammenfassung

Es ist erstaunlich, wie sehr äußere Faktoren unsere Wahrnehmung der Welt und unsere Einstellung zu Menschen beeinflussen können. Die Covid-19-Pandemie hat uns nicht nur romantischer gemacht. Sie hat viele Menschen dazu gebracht, ihre eigenen Werte komplett zu überdenken, aufmerksamer mit sich selbst und ihren Lieben umzugehen und aufrichtiger, ehrlicher und offener zu werden.

Natürlich leugnet niemand, dass es infolge der Pandemie viel Negatives gegeben hat und gibt. Aber wenn wir von all dem Schlechten abstrahieren und uns auf das Gute konzentrieren, werden wir feststellen, dass viele Veränderungen zum Besseren sind.

Abschließend möchten wir dir raten, dich nicht von der Welt und anderen Menschen abzukapseln, zu kommunizieren, neue Freunde zu suchen und deine Liebe zu finden. Das Leben geht weiter, und in der Zeit nach COVID muss es noch vielfältiger werden als zuvor. Es liegen noch viele interessante Dinge vor dir!

Foto: AdinaVoicu / Pixabay

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