Samstag, 12. Oktober 2024

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Gas muss gespart werden: Celler Badeland geht mit Einschränkungen in die Wintersaison

Das Thema Energiekrise beschäftigt insbesondere Europa bereits seit einigen Monaten. Um das Eintreten einer Gasmangellage zu verhindern, aber auch die explodierenden Energiekosten (Gas und Strom) einzudämmen, haben Stadt, Stadtwerke und Politik Einsparmaßnahmen für das Celler Badeland beschlossen. „Unbedingt aufrecht erhalten wollen wir weiterhin die Schwimmausbildung für Kinder & Jugendliche, das Schulschwimmen und die Schwimmausbildung in den Vereinen“, so Matthias Gaupp, Betriebsleiter vom Celler Badeland. 21 Schulen – davon 11 Grundschulen – haben weiterhin die Möglichkeit Schwimmunterricht abzuhalten.

Ziel sei, den Gasverbrauch um die Hälfte zu reduzieren. Folgende Einschränkungen gelten ab dem 1. Oktober 2022:

Im Hallenbad werden Ausschwimmkanal, Solebecken und Whirlpools geschlossen. Geöffnet bleiben: Das Schwimmerbecken, 27° C, (Mo.-Fr. zeitweise mit Schulen/Vereinen), das Planschbecken, 32° C, das Spiel-und Spaßbecken, 27° C, (die Tunnelrutsche bleibt zwar geöffnet, es sind aber keine Wasserspiele in Betrieb) sowie das Lehrschwimmbecken, 30° C, (nur Sa. und So., auch keine Wasserspiele in Betrieb).

Im Saunabereich bleiben die Blockhaussauna, die Heißluftsauna II, die Feuchtraumsaune II und das Dampfbad I geschlossen. Geöffnet haben:  Event-Sauna, Erdsauna, Heißluftsauna I, Feuchtraumsauna I, Dampfbad II. Somit sind alle Saunaarten weiterhin präsent. Das Prinzip ist, von allem was doppelt vorhanden ist, wird ein Bereich geschlossen.

„Im August waren wir davon ausgegangen, bis auf das Schwimmerbecken und das Lehrschwimmbecken, alle anderen Becken schließen zu müssen.  Dank der guten Expertise unserer Technik ist es möglich, nun auch das Spiel- und Spaßbecken weiterhin offen zu halten“, freut sich Thomas Edathy, Geschäftsführer der Stadtwerke Celle. Es bleibe zu hoffen, dass die Einschränkungen Wirkungen zeigen. Das werde regelmäßig überprüft.

Das Celler Badeland hofft auf das Verständnis der Kunden für diese Maßnahmen und blickt positiv in die kommende Wintersaison. Nachdem die bevorstehenden Maßnahmen den Kunden an der Infotafel zur Kenntnis gegeben wurden, habe es positive Resonanz gegeben, so Matthias Gaupp. Dabei sei Celle noch gut dran, Bäder in anderen Städten und Gemeinden seien schon geschlossen worden.

Um weitere Einsparungen zu erzielen, so Thomas Edathy, werde derzeit geprüft, ob in Zukunft auf Solarenergie oder Geothermie gesetzt werden könne. Dazu Berechnungen hinsichtlich einer Realisierbarkeit und finanzieller Auswirkung durchgeführt.

PR/Redaktion

Celler Presse
Fotos: Celler-Presse.de

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