Samstag, 8. November 2025

✔ unabhängig ✔ überparteilich ❤ kostenfrei

Anzeige

Anzeige

Schlosstheater Celle: Premieren im Oktober 2022

Im Monat Oktober können sich die Freunde des Schlosstheaters auf folgende Premieren freuen:

Los geht es am 9. Oktober um 20.00 Uhr mit der Premiere von DIE TAGE, DIE ICH MIT GOTT VERBRACHTE. Nach dem Buch von Axel Hacke trifft ein Schriftsteller ganz zufällig auf Gott und muss erkennen, dass dieser nicht allwissend und erst recht nicht unfehlbar ist. Antworten hat er auch keine, er sieht sich als Künstler, der seine Werke betrachtet. Für diese Produktion wird eine neue Perspektive geöffnet: Der Blick von der Hinterbühne in die Weiten des Zuschauerraums. Um das zu ermöglichen, wurden die Aufführungen auf die ganze Spielzeit verteilt. Gott, gespielt von Jürgen Kaczmarek, kommt 12 Mal ins Schlosstheater.

Es folgt am 14. Oktober um 10.00 Uhr das bekannte Jugendstück ALLE AUßER DAS EINHORN von Kirsten Fuchs, die dem der Titel zeitgleich der Name einer Klassen-Chatgruppe ist. Alle sind dabei, nur „das Einhorn“ Netti ist nicht eingeladen. Dafür muss sie hilflos zusehen, wie ihr Handydisplay sich mit Lügen, Hasskommentaren und Drohungen füllt… Cybermobbing unter Jugendlichen nimmt dramatisch zu, der Umgang damit überfordert Eltern und Pädagog*innen gleichermaßen. Kirsten Fuchs nähert sich dem Thema auf unterhaltsame sowie drastische Weise, ohne dabei Internet und soziale Medien zu verteufeln.

Am 15. Oktober um 20.00 Uhr wird es dann musikalisch in der Halle 19. In FLEISCH IST MEIN GEMÜSE befinden wir uns in den 80er Jahren in Deutschland. Heinz ist fast 30, lebt bei seiner Mutter, hat keine Ausbildung und erst recht keine Freundin. Er schlägt sich als Musiker einer drittklassigen Tanzband durch. Perspektiven gibt es nicht, dafür aber reichlich Alkohol… Urkomisch und mit Musik zum mitschunkeln wird in dem autobiografisch gefärbten Stück von Sehnsüchten und der Hoffnung auf ein besseres Leben erzählt.

Am 17. & 18. Oktober um 20.00 Uhr ist ein ganz besonderes Gastspiel zu sehen. Denn dort ist das ArabHebrew Theatre aus Tel Aviv-Jaffa bei uns zu Gast, bei dem die Zusammenarbeit von arabischen und jüdischen Israelis im Vordergrund steht, weswegen das Theater immer wieder politischen Angriffen ausgesetzt ist. Die Gruppe zeigt in der Halle 19 ihre Inszenierung von Romeo und Julia, wobei sich deren Liebe im Zeichen eines blutigen politischen Konfliktes abspielt, der für die Menschen in Israel schmerzhafte Realität ist. Celle ist dabei eine von nur drei Städten, in denen das Ensemble in Deutschland gastiert.

PR

Hinweis zu der Meldung
Diese Seite zeigt gesponsorten Marketing-Inhalt, Quell- und Informationslinks sowie extern eingespielte Banner und Flash-Anzeigen.

WhatsApp-Kanal Immer bestens informiert! Erhalten Sie die neuesten Nachrichten und Updates jetzt auch direkt auf Ihr Smartphone. Folgen Sie unserem WhatsApp-Kanal und bleiben Sie schnell und unkompliziert auf dem Laufenden. Hier klicken und abonnieren!



Anzeige