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VOLKSTRAUERTAG 2022: Spurensuche im vergessenen Holocaust an sowjetischen Kriegsgefangenen

Am Sonntag, 13. November 2022, 18.30 Uhr, lädt der SPD-Ortsverein Südheide zu einer Veranstaltung in das Evangelische Bildungszentrum Hermannsburg, Lutterweg 16 (Saal des Haupthauses) ein. Der Referent Gerd A. Meyer, Sohn eines russischen Kriegsgefangenen, berichtet über seine Suche nach dem Vater. 1945 wurde der Referent geboren, in der Nähe von Sandbostel im Kreis Rotenburg als Kind einer jungen ledigen Bauerntochter und eines russischen Kriegsgefangenen

irgendwo nicht weit von Moskau…
Diese Antwort erhielt Gerd A Meyer von seiner Mutter, als er sie nach dem Geburtsort des unbekannten Vaters fragte, der als sowjetischer Kriegsgefangener 1945 im Stalag XB in Sandbostel gestorben sei. Mehr erfuhr er nicht.

Jahrelange Suche in Deutschland und Russland
Versuche, Näheres über seinen Vater zu erfahren, scheiterten. Aber bei seiner ersten Russlandreise 2002 gab ihm eine bewegende Begegnung neue Motivation und Hoffnung.

2009 eine Notiz
Eine Karteikarte in der Stiftung „Sächsische Gedenkstätten“ in Dresden trug die Daten seines Vaters: Gefangennahme 1941, Lager Wetzendorf und Sandbostel, Arbeitskommando Bauernhof, Tod 1945.

Gerd A. Meyer wird die „ganze Geschichte“ seiner Spurensuche erzählen.
Verein „Gegen Vergessen — Für Demokratie“ Berlin

PR

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