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47. Internationales Dr. Otto Fahr Gedächtnisschwimmen unter Celler Beteiligung

Für eine erste Standortbestimmung des Jahres nahmen 17 Schwimmerinnen und Schwimmer der Leistungsgruppen des Celler Schwimmclubs am vergangenen Wochenende vom 14. bis 15.1.23 die weite Fahrt nach Stuttgart auf sich. Bereits zum 47. Mal wurde dort vom SV Cannstadt das traditionsreiche Internationale Dr. Otto Fahr Gedächtnisschwimmen auf der 50-m-Bahn ausgetragen, zu dem knapp 500 Aktive aus Vereinen aus Ägypten, Österreich und acht deutschen Bundesländern, darunter auch deutsche Schwimmgrößen wie Marco Koch, antraten.

Auf allen Strecken traten die acht schnellsten Schwimmerinnen und Schwimmer der Vorläufe dann noch im Finale gegeneinander an. In dem stark besetzten Feld waren für die meisten Celler nicht in erster Linie Podiumsplätze sondern vielmehr Zeiten auf der 50-m-Bahn sowie das Teamevent Ziel der weiten Reise. Dennoch konnten sie einige Erfolge für sich verbuchen, allen voran Philipp Brandt, der sich nach einer krankheitsbedingten Trainingspause zum Ende des vergangenen Jahres weiter im Aufbautraining befindet.

In einem Wimpernschlagfinale musste er sich im Finale über 100m Brust mit 7/100 in 1:03,01 min Ex-Weltrekordhalter Marco Koch geschlagen geben, konnte dann aber über 50m Brust souverän in 28,78 sec das Finale für sich entscheiden. Auf der 200m-Strecke machte sich der Trainingsmangel dann aber noch bemerkbar, Brandt schlug als Fünfter an. Für den 23-Jährigen liegt nun der Fokus auf den Deutschen Meisterschaften mit dem Ziel, seine Medaillenerfolge aus dem Vorjahr zu wiederholen sowie eine Teilnahme an der Universiade in China zu sichern.

Als Riesenerfolg konnte Nachwuchstalent Leni Poerschke, Jahrgang 2008, ihre Finalteilnahmen über 50 und 100m auf der Schmetterlingsstrecke für sich verbuchen. Nachdem sie im Vorlauf über 100m in der Jahrgangsentscheidung die Bronzemedaille in 1:10,11 min gewinnen konnte, belegte sie im Finale den 8. Platz. Über 50m lief es dann sogar noch besser: nach einem 2. Platz in ihrem Jahrgang im Vorlauf konnte sie das Finale als hervorragende fünfte beenden und ihre Vorlaufzeit auf 30,04 sec verbessern.

Auch andere CSC-Teilnehmer schafften es, sich unter einigen der besten Schwimmer Deutschlands in ihrer Altersklasse erfolgreich durchzusetzen: so konnte Caroline Back, Jg 2011, neben verschiedenen Top-Five-Platzierungen über 50m Rücken die Goldmedaille und 200m Rücken die Silbermedaille in ihrem Jahrgang gewinnen.

Carina-Joelle Rumpel fischte in der Wertung Jg 2006 und älter über 200m Rücken eine Silbermedaille aus dem Stuttgarter Wasser, Lara Sophie Klein eine bronzene über 100m Schmetterling.

Luise Werner (Jg.2010) und Maila Lüders (Jg. 2011) hatten beide ein umfangreiches Programm zu absolvieren, dass sie auf allen Strecken mit vorderen Platzierungen unter den besten fünf ihres Jahrgangs belohnen konnten. Beide schwammen mit vierten Plätzen zwar knapp am Podest vorbei, durften aber dennoch stolz sein, sich bei der starken Konkurrenz so erfolgreich behauptet zu haben.

Ein weiteres Highlight für das gesamte Team war die 12x50m-Staffel, bei der vier Schwimmer auf jeweils drei Strecken eine Lagenstaffel schwammen. Unter lauten Anfeuerungsrufen der Vereinskameradinnen und –kameraden belegte die Staffel aus Philipp Brandt, Jano Späth, Lara Sophie Klein und Leni Poerschke schließlich den 5. Platz.

„Ich bin zufrieden. Es gab einige sehr schöne Leistungen“, resümierte Trainer Sebastian Brandt am Ende des Wettkampfes. Nun gilt es, den Motivationsschub mit ins neue Trainingsjahr zu nehmen, wo im Frühjahr zunächst die Vorbereitung auf die Langbahnwettkämpfe auf Bezirk- und Landesebene ansteht.

PR
Fotos: Gordon Eller

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