Samstag, 12. Oktober 2024

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Selbstständig im E-Commerce – Tipps für Existenzgründer

Jeder, der beabsichtigt, sich selbstständig zu machen, findet im E-Commerce sehr gute Möglichkeiten. In Deutschland verbucht der Onlinehandel ein jährliches Wachstum von mehr als zehn Prozent. Vergleichbare Wachstumsraten gibt es in keiner anderen Branche. Es gibt jedoch einige Dinge, die unbedingt beachtet werden sollten.

Da dieser Bereich einen kräftigen Hype erlebt, möchten viele Menschen die Gunst der Stunde nutzen. Deshalb gibt es stets eine große Konkurrenz.

Umfangreiche Marktanalysen durchführen

Wer im E-Commerce erfolgreich sein möchte, sollte zunächst den Markt analysieren. Dazu gehört es, die richtige Nische zu finden. Ist diese gefunden und kann vielleicht ein Produkt angeboten werden, das es noch nicht gab, sind die Chancen für den Erfolg gut.

Doch ein solcher Glücksfall tritt nur selten ein. Die meisten Existenzgründer im E-Commerce bieten Artikel oder Dienstleistungen an, die es schon bei vielen anderen Händlern zu kaufen gibt. In solch einem Fall geht es darum, sich von der Konkurrenz abzusetzen. Dazu stehen verschiedene Möglichkeiten zur Verfügung. Folgende Alleinstellungsmerkmale wären grundsätzlich denkbar:

  • Hohe Bekanntheit
  • Günstiger Preis
  • Optimaler Service
  • Schnelle Lieferung

Je nach Branche können es selbstverständlich auch noch andere Kriterien sein, mit denen sich ein Gründer von den bereits etablierten Anbietern abheben kann. Da stellt sich die Frage, wie es am besten umgesetzt werden kann.

Das neue Unternehmen bekannt machen

Das wichtigste Ziel im E-Commerce besteht immer darin, Bekanntheit zu erlangen. Nur dann, wenn ein Shop aufzufinden ist, können Kunden dort Einkäufe tätigen. Dazu ist zunächst eine Webpräsenz erforderlich. Interessenten suchen mithilfe von Suchmaschinen nach Artikeln oder Dienstleistungen. Deshalb müssen die Webseiten so gestaltet sein, dass sie möglichst weit oben in den Suchergebnissen angezeigt werden. Trotz einer professionell durchgeführten Suchmaschinenoptimierung kann es einige Monate dauern, bevor die URL auf den ersten Plätzen der Ergebnisliste steht. Diese Zeit kann dadurch überbrückt werden, indem Google Ads oder andere Werbeformate gebucht werden.

Zudem ist es wichtig, auf verschiedenen Social-Media-Portalen präsent zu sein. Welche dieser Plattformen infrage kommen, hängt von der jeweiligen Zielgruppe ab. Weitere Werbeformate wären noch Banner oder das Affiliate Marketing. Treffen Interessenten immer wieder auf die Werbung eines neuen Shops, werden sie irgendwann so neugierig, dass sie sich die Angebote näher ansehen.

Produkte günstiger als die Konkurrenz anbieten

Die Preise für die Produkte setzen sich aus der Beschaffung sowie dem Versand zusammen. Bei den Beschaffungskosten besteht zumeist kein großer Spielraum. Deshalb bleibt dem Anbieter meistens nur die Möglichkeit, den Versand günstig zu organisieren. Für den Käufer sollten möglichst keine Versandkosten anfallen. Der Anbieter kann jedoch hohe Kosten sparen, wenn er sich günstige E-Commerce Verpackungen besorgt. Diese müssen trotz eines geringen Preises hochwertig und stabil sein, damit die verschickten Artikel während des Transports nicht beschädigt werden können.

Ein weiteres Einsparpotenzial besteht darin, dass ein günstiger Versanddienstleister gewählt wird. In diesem Sektor gibt es mitunter sehr große Preisunterschiede. Bei der Auswahl sollte jedoch darauf geachtet werden, dass die Zustellung der bestellten Produkte schnell erfolgt. Kunden sind es mittlerweile gewohnt, dass Bestellungen möglichst schon am nächsten Werktag ausgeliefert werden. Dauert es zu lange, suchen sich die Kunden beim nächsten Einkauf kurzerhand einen alternativen Anbieter.

Mit dem Service punkten

Neben günstigen Preisen und eine schnelle Zustellung legen immer mehr Kunden einen großen Wert auf einen besonderen Service. Dazu gehört vor allem, dass umfangreiche Informationen zu den jeweiligen Produkten zur Verfügung stehen. Nicht nur die Vorteile, sondern auch eventuelle Einschränkungen in der Handhabung oder im Funktionsumfang sollten mitgeteilt werden. Wer nur ein einziges Mal in einem Shop eine negative Erfahrung gemacht hat, wird nie wieder etwas kaufen. Kunden, die jedoch rundum zufrieden mit dem Einkauf sind, werden immer wieder kommen. Im hart umkämpften E-Commerce gehören zufriedene Stammkunden zum wichtigsten Kapital.

Newsletter Marketing einführen

Es gibt zahlreiche Kunden, die sich auch nach dem Kauf eines Produkts gerne über Neuigkeiten oder spezielle Angebote informieren möchte. Deshalb gehört zum erfolgreichen E-Commerce auch der Versand von Newslettern. Zumindest die Kunden, die sich für die Angebote interessieren, sollten mit Newslettern versorgt werden. Es wird aber auch gern gesehen, dass es immer wieder neue Tipps und Tricks zu den bereits gekauften Artikeln gibt. Das dient nicht nur zur besseren Kundenbindung. Bei dieser Gelegenheit kann nach einer gewissen Zeit auch davon berichtet werden, was beispielsweise die neuere Variante des Artikels noch besser kann oder etwas ähnliches. Mit sehr viel Geschick und ein wenig Mühe lassen sich Newsletter, die in erster Linie zur Information dienen, als Werbebotschaften nutzen.

Kundenmeinungen einholen

Im E-Commerce ist es mittlerweile zum Standard geworden, Kunden nach ihren Meinungen zu fragen. Sind die Kunden besonders zufrieden mit den gekauften Produkten, können sie es meistens gar nicht abwarten, anderen Interessenten davon zu berichten. Das ist dann selbstverständlich eine gute Werbung.

Sollte es hin und wieder auch negative Kritiken geben, wäre es unhöflich, diese einfach zu löschen. Besser wirkt es, wenn darauf reagiert wird. Dann kann genau erläutert werden, was bei der Bestellung schief ging.

Zusammenfassung

Im E-Commerce gibt es enorme Chancen für Existenzgründer. Der Onlinehandel gewinnt zunehmend an Bedeutung. Deshalb haben viele Anbieter gute Aussichten auf Erfolg. Heutzutage kommt es in erster Linie auf eine schnelle und vor allem kostenlose Lieferung an. Zudem wird der Kundenservice immer wichtiger.

Foto: Megan_Rexazin / Pixabay

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