Donnerstag, 3. Oktober 2024

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Umzug in eine Großstadt – so klappt es problemlos

Wer vom Land in eine Großstadt zieht, steht vor einer großen Herausforderung. Doch oftmals ist ein solcher Schritt unerlässlich, weil es in den größeren Städten deutlich bessere Arbeitsmöglichkeiten gibt als auf dem Land.

Der eigentliche Umzug sollte im Voraus gut geplant werden, damit alles reibungslos abläuft. Trotz perfekter Planung treten oftmals noch unvorhersehbare Probleme auf. Wurden dann auch noch Fehler bei der Planung begangen, könnte sich das Vorhaben als großes Chaos herausstellen.

Rechtliche Angelegenheiten erledigen

Jeder, der seine bisherige Wohnung aufgibt, muss rechtzeitig den Mietvertrag kündigen. Zudem müssen Versorgungsverträge gekündigt werden.

Abonnements von Zeitschriften oder anderen regelmäßig gelieferten Dingen müssen zum Umzugszeitpunkt umgemeldet werden. Das sollte möglichst schon einige Monate vor dem geplanten Umzugstermin geschehen. Sonst könnten Probleme mit der Belieferung auftreten. Am besten ist es, eine Liste mit allen anfallenden Arbeiten aufzustellen.

Dann besteht keine Gefahr mehr, dass etwas übersehen oder vergessen werden könnte. Eine gute Planung ist bei einem Wohnungswechsel eine wichtige Voraussetzung.

Möbel vorsorglich aussortieren

Ist ein Umzug in eine große Stadt geplant, dann muss die bisher genutzte Wohnung vollständig entleert werden. Deshalb sollte schon im Voraus geklärt werden, welche Möbelstücke in das neue Domizil in der Großstadt passen könnten. Alle überflüssigen Möbel können im Sperrmüll entsorgt werden. Der Abholtermin sollte am besten kurz vor dem Umzugstermin geplant werden.

Möbel, die für die neue Wohnung vorgesehen sind, müssen zuvor zerlegt werden. Dadurch lassen sie sich einfacher transportieren. Kleiner Tipp am Rande: Für jedes Möbelstück sollte ein separater Beutel mit Schrauben und anderen Befestigungsmaterialien angelegt und beschriftet werden. Das erleichtert später den Zusammenbau.

Umzugsmaterialien rechtzeitig besorgen

Zahlreiche Dinge müssen für den Transport sicher verstaut werden. Zu diesen Dingen gehören:

  • Geschirr
  • Bestecke
  • Haushaltsgeräte
  • Dekorationsartikel
  • Bücher
  • Kleidungsstücke

Solche Dinge lassen sich am besten in Umzugskartons verstauen. Dadurch ist es einfach, sie zu transportieren. Es werden mit Sicherheit zahlreiche Kartons werden, wenn der komplette Hausstand von einer Wohnung in die andere transportiert werden soll. Deshalb ist es empfehlenswert, die Kartons zu beschriften. Besonders einfach gelingt es, wenn direkt auf den Kartons der jeweilige Raum sowie eine Nummer geschrieben werden. Die einzelnen Teile in den Kartons lassen sich dann in einer Excel-Tabelle auflisten. Mit dieser Vorgehensweise ist es einfach, die einzelnen Dinge in der neuen Wohnung wiederzufinden.

Zusätzliche Hilfsmittel werden benötigt

Insbesondere zerbrechliches Geschirr muss gut geschützt werden. Deshalb wird Packpapier benötigt. Notfalls gelingt die Verpackung aber auch mit Zeitungspapier. Damit die einzelnen Möbelstücke während der Fahrt mit dem Transporter nicht aneinanderreiben, werden Decken benötigt. Zudem sind Möbelroller, die umgangssprachlich als Hund bezeichnet werden, sowie eine Sackkarre wichtige Hilfsmittel bei einem Umzug. Wer einen Transporter mietet, kann diese Hilfsmittel oftmals direkt für ein paar Euro hinzubuchen. Das ist eine sinnvolle Option, weil solche Hilfsmittel in der Regel nur für einen einzigen Umzug benötigt werden.

Halteverbotszone einrichten

Bei einem Umzug in eine Großstadt tritt das Problem auf, dass der Umzugswagen sicherlich nicht direkt vor der neuen Wohnung geparkt werden kann. Die Parkplatzsituation ist in vielen Metropolen sehr schlecht. Deshalb ist es dringend zu empfehlen, beim zuständigen Ordnungsamt eine Halteverbotszone zu beantragen. Das Amt händigt dem Antragssteller die erforderlichen Verkehrsschilder auf. Diese können dort aufgestellt werden, wo der Transporter am Tag des Umzugs entladen werden soll. Meistens muss dann direkt an den Verkehrsschildern noch ein Hinweis angebracht werden, auf dem der Zeitraum für das Halteverbot kenntlich gemacht wird.

Umzugshelfer organisieren

Bei einem Umzug steht der Transport von schweren Möbelstücken und zahlreichen gepackten Umzugskartons an. Diese müssen aus der bisherigen Wohnung in den Transporter und anschließend in die neue Wohnung getragen werden. Deshalb ist es vorteilhaft, wenn einige Helfer organisiert werden können. Je mehr zu transportieren ist, desto größer sollte die Anzahl der Helfer sein. Oftmals müssen die Möbel und alle anderen Dinge über mehrere Stockwerke hinweg transportiert werden. D

ie allgemeine Empfehlung geht immer dahin, lieber mehr Umzugshelfer zu organisieren als unbedingt erforderlich erscheinen. Es besteht immer die Möglichkeit, dass dem einen oder anderen plötzlich etwas dazwischengekommen ist und er dadurch nicht helfen kann. Im besten Fall sollte der komplette Umzug an nur einem einzigen Tag erledigt sein.

Zusammenfassung

Ein Umzug in eine Großstadt sollte rechtzeitig geplant werden. Es wird empfohlen, bereits drei Monate vor dem geplanten Stichtag mit der Organisation zu beginnen, weil auch noch Miet- und Versorgungsverträge fristgerecht gekündigt werden müssen.

Zudem ist es erforderlich, Umzugsmaterialien, einen Transporter und mehrere Helfer zu organisieren, damit am Umzugstag alles perfekt klappt und nicht in einem Chaos endet.

Foto von RODNAE Productions von Pexels

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