Mittwoch, 23. April 2025

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So gestaltet man eigene Postkarten für Veranstaltungen

Früher war es üblich, Freunden und Verwandten aus dem Urlaub Postkarten zu schicken. Mittlerweile kann man zwar schon lange bequem vom Smartphone aus Bilder und Grüße verschicken, als Alternative zu E-Mails erleben Postkarten aber gerade eine Renaissance, wenn es um Einladungen zu Veranstaltungen geht.

Der Grund dafür liegt auf der Hand: Eine Einladung in Papierform ist in der heutigen Zeit nicht nur ein Zeichen von Wertschätzung und Sorgfalt, sondern ermöglicht es auch, einen bleibenderen Eindruck als eine digitale Einladung zu hinterlassen. Besonders, wenn die Postkarte individuell gestaltet wird.

In diesem Artikel gibt es daher hilfreiche Tipps dazu, wie man eigene Postkarten als Einladungskarten entwirft und welche Informationen dabei keinesfalls fehlen dürfen.

Die Grundbausteine einer aussagekräftigen Postkarten-Einladung

Bevor man sich der kreativen Gestaltung widmet und eine Designvorlage für Postkarten von Infowerk oder einem anderen Anbieter aussucht, ist es unerlässlich, die wichtigsten Informationen zu definieren, die jede Einladung beinhalten sollte.

Eine Postkarte muss prägnant und informativ zugleich sein, da der Platz begrenzt ist. Folgende Angaben dürfen nicht fehlen:

  • Anlass der Veranstaltung: Die Natur des Events sollte unmissverständlich kommuniziert werden. Ob es sich um eine Geburtstagsfeier, eine Vernissage oder eine Geschäftsveranstaltung handelt, die Gestaltung und Formulierung sollten darauf abgestimmt sein.
  • Datum und Uhrzeit: Diese Informationen sind selbstverständlich zentral. Eine klare Nennung verhindert Missverständnisse.
  • Veranstaltungsort: Eine genaue Angabe des Ortes inklusive der Adresse sorgt dafür, dass die Gäste nicht unnötig suchen müssen.
  • Kontaktdaten: Die Angabe einer Kontaktperson für Rückfragen oder die Bestätigung der Teilnahme ist hilfreich.
  • Eventueller Dresscode: Eine kleine Notiz zum gewünschten Dresscode vermeidet Unsicherheiten bei den Gästen.
  • Mögliche Antwortoptionen: Ein Hinweis, ob und bis wann eine Zu- oder Absage erwünscht ist, erleichtert das Veranstaltungsmanagement.

Design, das begeistert – und bleibt

Nachdem die Grundlagen geklärt sind, geht es an das Herzstück jeder Postkarten-Einladung: das Design. Dessen Bedeutung kann nicht hoch genug eingeschätzt werden. Es ist das Erste, was dem Empfänger ins Auge fällt und beeinflusst, wie die Nachricht aufgenommen wird. Nachstehend einige Anregungen, um kreativ zu werden:

  • Visuelle Identität: Das Design sollte die Art der Veranstaltung widerspiegeln und gegebenenfalls, wenn man als Unternehmen einlädt, Branding-Elemente wie Logos oder Farbpaletten der Firma integrieren.
  • Hochwertige Bilder/ Grafiken: Selbst geschossene Fotos oder maßgeschneiderte Grafiken sorgen für eine einzigartige und persönliche Note.
  • Schriftarten und Typografie: Die verwendeten Schriftarten sollten lesbar und dem Anlass entsprechend sein. Es empfiehlt sich beispielsweise nicht, für eine Einladung zu einer seriösen Veranstaltung eine verspielte Schriftart wie Comic Sans zu wählen, während sie bei Einladungen zu einem Kindergeburtstag wiederum eine gute Wahl sein kann.
  • Papierqualität: Die Haptik einer Postkarte sollte nicht unterschätzt werden. Hochwertiges Papier verstärkt den qualitativen Eindruck der Einladung.

Zur Inspiration: Kreative Trends in der Postkartengestaltung

Die Gestaltung von Einladungspostkarten ist ein Spielfeld für Kreativität. Um herauszustechen, kann man sich an aktuellen Design-Trends orientieren oder sich durch diese inspirieren lassen:

  • Minimalistische Designs: Einfachheit und Klarheit in der Gestaltung sind nicht nur modern, sondern oft auch am wirkungsvollsten.
  • Vintage-Ästhetik: Nostalgische Elemente können eine persönliche und herzliche Note verleihen.
  • Botanische und natürliche Motive: Flora- und Fauna-Designs sind ansprechend und können sich für eine Vielzahl von Anlässen eignen. Hier kann man übrigens Motive kaufen, die von ukrainischen Kindern gemalt wurden, um diese zu unterstützen.
  • Metallic-Farben: Akzente in Gold, Silber oder Bronze können einer Einladung einen Hauch von Luxus verleihen.

Selbst drucken oder lieber drucken lassen?

Natürlich stellt sich auch die Frage, ob man die Postkarten nach der Gestaltung selbst mit dem eigenen Drucker zu Hause ausdrucken sollte, oder ob man den Druck lieber bei einem professionellen Anbieter in Auftrag geben sollte. Um diese Entscheidung wohlüberlegt zu treffen, ist es sinnvoll, die Vor- und Nachteile beider Optionen zu bedenken.

Selbst Drucken

Für den Selbstdruck gibt es einige gute Argumente:

  • Flexibilität bei kurzfristigen Änderungen oder Nachdrucken.
  • Direkte Kontrolle über den gesamten Druckprozess.
  • Kosteneffizienz bei kleinen Mengen.


Allerdings gibt es auch diverse Gründe, die dagegen sprechen:

  • Begrenzte Druckqualität, insbesondere bei einfachen Heimdruckern.
  • Höherer Zeitaufwand für den Druck- und Schneideprozess.
  • Farbige Tinte und hochwertiges Papier können die Kosten erhöhen.
  • Fehlende Zugänglichkeit zu professionellen Fertigungsmethoden, wie beispielsweise Prägedruck oder UV-Lackierung.

Professioneller Druckdienstleister

Die Beauftragung eines professionellen Dienstleisters bietet folgende Vorteile:

  • Hochwertige Druckergebnisse mit professionellen Fertigungstechniken.
  • Zeitersparnis durch Delegation des Druckprozesses.
  • Zugang zu einer breiteren Palette an Papieren und Veredelungsoptionen.
  • Unterstützung durch Fachpersonal bei gestalterischen oder technischen Fragen.


Aber auch hier gibt es Contra-Punkte:

  • Höhere Kosten im Vergleich zum Selbstdruck, abhängig von der Auflagenhöhe.
  • Es wird eine Vorlaufzeit für Druck und Lieferung benötigt.
  • Weniger Flexibilität bei sehr kurzfristigen Projekten.

Nach Abwägung dieser Aspekte kristallisiert sich heraus, dass ein professioneller Anbieter in den meisten Fällen die bessere Wahl darstellt. Der entscheidende Vorteil liegt in der Qualität des Drucks und der Veredelung, was für Postkarten, die als Einladungen dienen sollen, von entscheidender Bedeutung ist. Sie repräsentieren das anstehende Event und tragen maßgeblich zum ersten Eindruck bei, den man bei den Eingeladenen hinterlässt.

Zudem hat eine professionelle Druckerei den Zugang zu einer Vielzahl von Papierstärken, -arten und Veredelungstechniken, die mit einem gewöhnlichen Drucker nicht zu erreichen sind. Prägungen, Folienbeschichtungen oder hochglänzende UV-Lacke sind Beispiele für Elemente, die eine Einladung visuell aufwerten.

Ebenso sollte der Faktor Zeit nicht unterschätzt werden. Professionelle Drucker haben die Ausrüstung und Erfahrung, um Großaufträge effizient abzuarbeiten, so dass man sich statt des Druckprozesses der Planung und Organisation der Veranstaltung widmen kann.

Abschließende Hinweise

Mit folgenden Hinweisen lässt sich der Prozess der Erstellung und Versendung von Einladungspostkarten optimieren:

  • Planung: Beginnen Sie frühzeitig mit der Planung und Produktion der Postkarten, um Stress zu vermeiden und ausreichend Zeit für den Versand zu haben.
  • Probedruck: Ein Muster der endgültigen Postkarte gibt Sicherheit über das Design und ermöglicht Änderungen, bevor die Gesamtauflage gedruckt wird.
  • Adressierung: Stellen Sie sicher, dass die Adressen korrekt sind.
  • Versand: Besonders bei größeren Veranstaltungen lohnt es sich, über Sonderkonditionen mit dem Postdienstleister zu verhandeln.

Dokumentation: Führen Sie eine Liste der versendeten Einladungspostkarten und der Rückmeldungen, um den Überblick darüber zu behalten, wer alles zur Veranstaltung kommen wird.

Foto: Dan Gold / unsplash

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