Tauch- oder Oberflächenpumpe: Tipps für eine erfolgreiche Wahl

Viele Eigentümer von Einfamilienhäusern müssen sich überlegen, ob sie Tauchpumpen oder Oberflächenpumpen wählen sollen. Diese Überlegung wird von dem Wunsch angetrieben, das Grundstück und das Haus mit Wasser zu versorgen.

Es ist erwähnenswert, dass Süddeutschland derzeit von schweren und gefährlichen Überschwemmungen heimgesucht wird. In Zeiten wie diesen können Pumpen eine entscheidende Rolle spielen. Tauchpumpen können beispielsweise dazu beitragen, Überschwemmungsschäden zu begrenzen, indem sie das Wasser effizient aus überfluteten Kellern und anderen Bereichen abpumpen.

Um die beste Lösung für Ihren speziellen Fall zu finden, lassen Sie uns einen Blick auf die Eigenschaften beider Pumpentypen werfen.

Alles über Tauchpumpen

Eine Tauchpumpe ist ein Gerät, das unterhalb des Niveaus der zu fördernden Flüssigkeit installiert wird. Es sorgt für das Anheben des Wassers auf eine beträchtliche Höhe und funktioniert gut mit Flüssigkeiten, die gelöste Gase enthalten. Diese Modelle können für den Einsatz in Brunnen, Schachtbrunnen oder technologischen Behältern verwendet werden. Bei richtiger Auswahl und Installation arbeitet die Technik lange und stabil.

Tauchpumpen werden in der Regel dann installiert, wenn der Abstand zur Wasseroberfläche mehr als 8-9 Meter beträgt und Oberflächenpumpen nicht die erwartete Leistung erbringen.

Dabei sollte die horizontale Strecke des Wassers für eine erfolgreiche Installation 10 Meter nicht überschreiten. Unter solchen Bedingungen arbeitet das Gerät zuverlässig und lange, sodass sich die Anschaffung vollständig rechtfertigt.

Es ist wichtig zu verstehen, dass für die Installation einer Tauchpumpe ein Brunnen mit entsprechendem Durchmesser erforderlich ist, damit das Gerät hineinpasst. Außerdem werden zusätzliche Komponenten benötigt, um einen stabilen und effizienten Betrieb des Systems zu gewährleisten.

Alles über Oberflächenpumpen

Eine Oberflächenpumpe ist ein Gerät, das für den ordnungsgemäßen Betrieb nicht in Wasser eingetaucht werden muss. Sie wird in der Nähe eines Brunnens oder einer Bohrung installiert, und ein spezieller Wasseransaugschlauch wird nach unten geführt.

Diese Pumpen lassen sich in zwei Typen unterteilen.

Wirbelpumpen

Sie zeichnen sich durch eine geringe Saughöhe aus und werden normalerweise in der Nähe von Brunnen und Bohrungen mit hohem Wasserstand installiert. Ihre Hauptaufgabe besteht darin, den Druck in der Wasserleitung zu regulieren.

Zentrifugalpumpen

Sie zeichnen sich durch eine große Saughöhe aus und sind die beste Wahl, um Wasser aus einem Brunnen oder einer Bohrung mit ausreichend hohem Wasserstand zu fördern.

Viele Eigentümer von Einfamilienhäusern interessieren sich insbesondere für den ersten Pumpentyp. Daher macht es Sinn, die Vor- und Nachteile von Wirbelpumpen genauer zu betrachten.

Vorteile sowohl von Tauchpumpen als auch von Oberflächenpumpen

Um die Zweckmäßigkeit dieser Anlagen zu bewerten, betrachten wir alle Vorteile ihres Kaufs. Was den Tauchpumpen betrifft:

• das Aggregat wird ins Wasser eingetaucht, daher ist während des Betriebs kein Lärm zu hören;
• wenn Sie ein leistungsstarkes Modell wählen, können die Eintauchtiefe und die Förderhöhe des Wassers beträchtliche Werte erreichen;
• Sie können sich vollständig auf die Sicherheit der Technik verlassen, da moderne Modelle von den Herstellern mit funktioneller Automatik ausgestattet sind;
• Es kann ein stabiler Druck im System aufrechterhalten werden, wodurch Wasserschläge vermieden werden;
• Es ist wichtig zu beachten, dass Tauchpumpen in Kombination mit anderen Geräten verwendet werden können, die den Wasserfördermodus im Haus regulieren.

Wenn man von den Vorteilen der Oberflächenpumpen spricht, kann man unabhängig vom Typ mehrere Schlüsselvorteile feststellen:

• akzeptabler Preis;
• Möglichkeit, das Aggregat in einem speziellen Raum zu platzieren, wo es nicht den negativen Einflüssen externer Faktoren ausgesetzt ist;
• zur Bewertung des technischen Zustands des Geräts, seiner Wartung oder Reparatur muss keine aufwendige Demontage wie bei Tauchpumpen durchgeführt werden;
• dank der einfachen Montage und des Anschlusses liegen die Arbeitskosten auf einem erschwinglichen Niveau;
• Es besteht die Möglichkeit, das Aggregat als Bestandteil einer Pumpstation zu verwenden.

Insgesamt funktionieren Oberflächenpumpen bei Einhaltung der grundlegenden Betriebsregeln recht erfolgreich und lange.

Um zu verstehen, was besser ist: Tauch- oder Oberflächenpumpen, ist es sinnvoll, Shopping-Kobolde zu konsultieren und sich von den Profis beraten zu lassen. Sparen Sie Zeit mit Shopping-Kobolde und wählen Sie nur das Beste.

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