Freitag, 15. November 2024

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Tipps für Familien, um Energie und Kosten zu sparen

In der heutigen Zeit machen sich viele Menschen Gedanken darüber, wie sie Energie und entsprechend Kosten sparen können. Deutschland ist eine Industrienation und braucht demnach sehr viel Strom, um die Industrie am Laufen zu halten. Aufgrund der Knappheit und der hohen Nachfrage steigt der Preis immer weiter. Ein Ende ist bislang nicht in Sicht. Gerade Familien haben im privaten Bereich einen hohen Bedarf und Kinder gehen mitunter sehr sorglos mit dem teuren Gut um. Wie kannst du deinen Kindern beibringen, dass sie den Strom nicht sinnlos verschwenden sollen? Zudem fragst du dich vermutlich auch, wie du noch weiter Strom sparen kannst, um somit auch die Kosten zu senken.

Tipps für Familien, um Energie im Haushalt einzusparen

Es sind einfache und leicht umzusetzende Tipps, die du deinen Kindern einfach beibringen kannst. 

  1. Licht nur brennen lassen, wenn es auch benötigt wird: Verlässt dein Kind einen Raum und es befindet sich kein anderer mehr im Raum, wird das Licht ausgeschaltet. Sind deine Kinder noch zu klein, kannst du auch einen Bewegungsmelder anbringen, um so bestimmte Beleuchtungen automatisch zu regulieren. 
  2. Vermeide Stand-by-Betrieb: Für Kinder und Jugendliche, die bereits einen eigenen PC, Laptop, Handy und dergleichen haben, solltest du die Dringlichkeit mitteilen, dass diese bei nicht Nutzung nicht im Stand-by-Betrieb betrieben werden sollten. Es ist sinnvoll, um Strom zu sparen, die Geräte gänzlich vom Stromnetz zu trennen. Entweder wird dazu der Stecker gezogen oder die Geräte sind an einer Leiste mit Kippschalter eingesteckt. Dann sollte dieser gezogen werden.
  3. Kühlschranktür schließen: Wenn die Kühlschranktür nicht richtig geschlossen wird, benötigt das Gerät viel Strom, um den Temperaturunterschied auszugleichen. Daher ist es wichtig, dass auch kleine Kinder darauf achten.
  4. Warme Kleidung vs. Heizung: Wenn es in den Räumen etwas kälter ist, sollte lieber eine dünne Jacke oder ein Pullover über die Oberbekleidung angezogen werden, ehe die Heizung zu früh aufgedreht wird.
  5. Umweltschutzpapier in Schulheften: Mithilfe dieses Papiers werden nicht unnötigerweise Bäume abgeholzt. Bäume nehmen Kohlendioxid aus der Luft auf und dienen somit auch der Umwelt und dem Klimaschutz.
  6. Stoßlüften: Statt das Fenster zum Lüften auf Kippe zu stellen, sollte besser stoßgelüftet werden. Dadurch kühlen die Räume weniger schnell aus. Zudem wird die verbrauchte Luft schneller gegen frische Luft ausgetauscht.

Tipp: Deinen Kindern kannst du die Nachhaltigkeit und das Energiesparen schnell beibringen, wenn du es ihnen vorlebst und zudem ehrlich bist und sie einbindest.

Wie kann man Ausgaben für Strom minimieren?

Generell lässt sich Energie im Haushalt und im Leben sparen, sodass auch dadurch die Kosten minimiert werden können. Nachfolgend haben wir für dich einige Tipps zusammengestellt.

  • Die richtigen Leuchtmittel verwenden: Dies bezieht sich nicht auf deine Kinder, sondern auf die allgemeine Stromsituation. Verwende LED-Leuchtmittel, denn diese verbrauchen ohnehin weniger Energie.
  • Energieeffiziente Geräte: Achte beim Kauf neuer Geräte auf die Energieeffizienzklasse. Gerade bei Geräten, die viel genutzt werden, kann sich dies auf die Kosten essenziell auswirken. Die EU hat bewusst ein sogenanntes „Energieeffizienzlabel“ eingeführt. 
  • Nachhaltige Energie: Jeglicher Strom aus fossilen Energien verursacht CO₂. Aufgrund dessen ist es ratsam, auf Ökostrom umzusteigen. Dabei ist jedoch Vorsicht geboten. Einige Energieanbieter bieten „grünen“ Strom an, liefern diesen jedoch nicht.
  • DIY für mehr Nachhaltigkeit: Es lassen sich auch viele Dinge selbst herstellen. Dabei können Kinder eingebunden werden. Zudem probieren Kinder gern neue Dinge aus. Bei einem Kindergeburtstag kann auch essbare Dekoration statt Plastik verwendet werden.

Wie entlastet der Staat die Verbraucher bei den Energiekosten?

Angesichts der stark steigenden Energiepreise hat die Bundesregierung seit Beginn des Anstiegs drei Entlastungspakete für die Bürger vorgestellt. Das zuletzt beschlossene Paket umfasst 65 Milliarden Euro. Die Umsetzung soll zügig erfolgen. Darin enthalten sind:

  • Reformen beim Wohngeld
  • Bürgergeld
  • kurzfristige Hilfen
  • viele steuerliche Maßnahmen
  • strukturelle Veränderungen

Ebenso soll nun eine Gaspreisbremse ab dem Frühjahr eingeführt werden. Zuvor wurde ein Energiekostenzuschuss von 300 Euro pro steuerpflichtige Erwerbstätige beschlossen, welche die Bürger im September ausgezahlt bekamen. Im Dezember soll eine weitere Sonderzahlung kommen.

Um den Verbrauchern bei den exorbitanten Gaspreisen zu helfen, muss der Privatkunde sich nicht darum kümmern. Der Energieversorger reicht die entsprechende Monatsrechnung bei einer staatlichen Stelle ein. Diese wird dann nicht an den Kunden weitergeleitet. 

Unter anderem wurde eine Energiekostenpauschale, ein Kinderbonus, ein Heizkostenzuschuss für Bezieher von Wohngeld und ein einmaliger Zuschuss für Hartz-4-Empfänger beschlossen. Da die Rentner im letzten Entlastungspaket leider hinten anstanden und leer ausgingen, erhalten diese wie auch Studenten dieses Mal eine Einmalzahlung von 200 Euro. 

Fazit

Doch es ist klar, dass den Menschen mit einer Einmalzahlung und einem Preisdeckel nicht dauerhaft geholfen wird. Viele beklagen, dass der Staat ganz schnell nachlegen muss, da auch die Gaspreisbremse erst im Frühjahr 2023 kommen soll. Ein Großteil der Menschen in Deutschland weiß nicht mehr, wie sie die steigenden Kosten abfangen sollen. 

Somit haben wir für dich einige hilfreiche Tipps zusammengestellt, wie du Strom einsparen und somit auch deine Kosten dämpfen kannst. Gerade Familien mit kleinen Kindern haben ohnehin viele Ausgaben.
Weitere nützliche Tipps finden Sie auf dem kostenfreien Ratgeber schuldnerberatung.de/energiekosten-staatliche-entlastung-im-ueberblick-spartipps.

Foto: Pexels / Pixabay

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