Donnerstag, 13. Februar 2025

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Niedersachsen – Land der Moore: Das Amt für regionale Landesentwicklung Lüneburg präsentiert sich auf der Grünen Woche 2025

Wenn vom 17. bis 26. Januar die Grüne Woche, Internationale Leitmesse für Ernährung, Landwirtschaft und Gartenbau stattfindet, dann darf das Amt für regionale Landesentwicklung (ArL) Lüneburg nicht fehlen. Es präsentiert sich am Stand des Landes Niedersachsen im Auftrag und unter der Schirmherrschaft des Ministeriums für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz gemeinsam mit dem Landkreis Cuxhaven auf der Internationalen Grünen Woche in Berlin. (Halle 20, Stand 111). Das Oberthema lautet: „Niedersachsen – Land der Moore“.

Die Landesbeauftragte Karin Beckmann

„Das Motto ist gut gewählt, will Niedersachsen doch den Moorschutz ausbauen, um Treibhausgas-Emissionen zu reduzieren. Mit unserer Teilnahme wollen wir Messebesuchende für dieses wichtige Thema und einen Teil unserer Arbeit sensibilisieren. Flurbereinigung und Moorschutz sind eng miteinander verknüpft, denn ohne Neureglung des Eigentums an Grund und Boden lassen sich viele Projekte des Natur- und Klimaschutzes, wie zum Beispiel Moorbodenschutz, nicht umsetzen“, betont Karin Beckmann, Landesbeauftragte, ArL Lüneburg.

Moor zum Anfassen und der Wert der Küste

Besuchende haben die Möglichkeit, Moor in all seinen Facetten zum Anfassen zu erleben, ist an einigen Tagen das Moorlabor der Heimvolkshochschule Bredbeck zu sehen. Hier werden alle, die es werden wollen, zu Forschenden, indem sie getrocknetes Torf und Moose untersuchen können. Ein nachgebautes ‚Druppfatt‘, ein sogenanntes Troppfass veranschaulicht, wie in früheren Zeiten, das stark verschmutze und saure Wasser im Moor als Trinkwasser- und Brauchwasser nutzbar gemacht werden sollte. Ihr Wissen vertiefen können Besuchende zudem beim Memoryklimaspiel oder durch das multimediale Angebot über „Flurbereinigung und Moorschutz“.

Der Landkreis Cuxhaven nutzt seinen Auftritt auf der Grünen Woche, um allen Interessierten den Wert der Nordseeküste und der Moorgebiete im Landkreis näherzubringen. Gleichzeitig macht der Landkreis auf die Folgen des Transformationsprozesses für die Wirtschaft aufmerksam, insbesondere die Landwirtschaft im 2000 Quadratkilometer großen Cuxland.

„Die Wiedervernässung der Moore betrifft in unserem Landkreis bis zu einem Drittel der Gesamtfläche,“ verdeutlicht Landrat Thorsten Krüger. „In unserem stark landwirtschaftlich geprägten Raum bewegen wir uns bei diesem Transformationsprozess auf Augenhöhe mit dem Kohleausstieg. Deshalb ist es so wichtig, dass wir mit allen Akteurinnen und Akteuren im Dialog sind, um für alle akzeptable und praktikable Lösungen zu finden.“

Am Mittwoch, 22. Januar besucht Wiebke Osigus, Ministerin für Bundes- und Europaangelegenheiten und Regionale Entwicklung den Stand.

Über das Amt für regionale Landesentwicklung (ArL) Lüneburg

Von der Küste bis in die Heide, vom Wendland bis zur Weser: Das Amt für regionale Landesentwicklung Lüneburg kümmert sich gemeinsam mit Kommunen und anderen Aktiven in der Region um die langfristige Lebens- und Standortqualität in den 11 Landkreisen zwischen Hamburg, Bremen und Hannover. Es ist zentraler Ansprechpartner vor Ort, wenn es um öffentliche Fördermittel geht und sorgt dafür, dass das Geld aus Brüssel, Berlin oder Hannover da ankommt, wo es die Entwicklung der Region dauerhaft stärken kann. Von Raum- und Flurneuordnungsverfahren, über Tourismus und Wirtschaftsförderung, bis hin zu Städtebau und politischer Bildung: Jährlich werden eine Vielzahl von Veranstaltungen zu aktuellen Themen der Landesregierung organisiert, und durchschnittlich 40 Millionen Euro Fördergelder in der EU-Strukturförderung für die ländlichen Räume bewilligt.

PR
Foto: Markus Hibbeler

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