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Veranstaltungen am: 13. Mai 2025

„Enthüllung“ des Denkmals der Königin Caroline Mathilde im Französischen Garten

13.05.2025 von 09:00 Uhr bis 09:30 Uhr
Französischer Garten

Das Jahr 2025 steht in Celle ganz im Zeichen des 250. Todestages der Königin Caroline Mathilde von Dänemark und Norwegen. So rückt auch besonders das Caroline Mathilde-Denkmal im Französischen Garten in den Fokus der Öffentlichkeit. Das Denkmal wurde nach dem Tod Caroline Mathildes in enger Abstimmung mit ihrem Bruder, König Georg III. von Großbritannien, von dem Bildhauer Adam Friedrich Oeser geschaffen. Die Ritterschaft und die Landschaft des Fürstentums Lüneburg ließen die Skulptur im Jahr 1784 im Französischen Garten errichten – einem Ort, an dem die naturliebende Königin sich besonders gern aufgehalten hatte. Das Denkmal, das heute als das künstlerisch bedeutendste in Celle gilt, zeigt die Königin nicht figürlich, sondern in einer sinnbildlichen Gestaltung: Auf einem Rundsockel steht die mit dem Bildnis der Königin geschmückte Urne. Eine auf Wolken ruhende Frauengestalt krönt das Gefäß mit Lorbeerkranz und Palmenzweigen, den Sinnbildern der Tugend und des Ruhms. Sie stehen für die Unschuld der Königin gegenüber den ihr entgegengebrachten Verleumdungen. Die Mutter mit ihren Kindern symbolisiert die Liebe des hannoverschen Volkes zu der nach Celle verbannten Königin. Ritterschaft und Landschaft des Fürstentums Lüneburg übergaben das von ihnen gestiftete Denkmal 1784 der Stadt. Den historischen Einrichtungen Ritterschaft und Landschaft, die heute Körperschaften des öffentlichen Rechts sind, ist es ein besonderes Anliegen, das Denkmal im Jubiläumsjahr wieder in frischem Glanz erstrahlen zu lassen. So beauftragten sie in enger Abstimmung mit dem Niedersächsischen Landesamt für Denkmalpflege und der Denkmalpflege der Stadt Celle eine umfassende Restaurierung des aus sächsischem Marmor bestehenden Denkmals sowie der darunter befindlichen Sandsteinflächen. Am Dienstag, 13. Mai 2025, um 9 Uhr werden der Oberbürgermeister der Stadt Celle, Dr. Jörg Nigge, der Kraft seines Amtes auch Landschaftsrat in der Landschaft des vormaligen Fürstentums Lüneburg ist, und Dr. Alexander v. Schwartz als Präsidierender Landschaftsrat der Landschaft und Ritterschaft des vormaligen Fürstentums Lüneburg symbolisch das Denkmal im Französischen Garten „enthüllen“. An dem Ergebnis können sich die Besucher des Französischen Gartens erfreuen, erwartet die Stadt Celle doch gerade in diesem Jubiläumsjahr auch viele internationale Gäste zu den vielfältigen Veranstaltungen.

Führung durch den Schlosspark

13.05.2025 von 19:00 Uhr bis 20:00 Uhr
Brücke vor dem Schloss

Das städtische Veranstaltungsprogramm „Zeit für Grün“ wartet regelmäßig mit interessanten Führungen auf. Am Dienstag, 13. Mai, geht es mit Martin Engelhardt, Stadt Celle, durch den Schlosspark. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer erfahren dabei Wissenswertes über die Entstehungsgeschichte und weitere Entwicklung des Parks bis hin zur heutigen Nutzung. Treffpunkt ist um 19 Uhr an der Brücke vor dem Schloss. Die Teilnahme ist kostenfrei, eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

„Das denkende Herz“: Begegnung mit Etty Hillesum - Vortrag von Pastor i. R. Dr. Helmut Geiger

13.05.2025 von 19:30 Uhr bis 21:00 Uhr
Gemeindehaus Bonifatiusstraße 13

Die Niederländerin Etty Hillesum bemühte sich, beobachtend und schreibend Ordnung in ihr Leben zu bringen. Sie wollte Gott finden, aber auch das Schicksal ihres jüdischen Volkes, verfolgt durch den Nationalsozialismus, aufzeichnen. Ihr jüdischer, deutschsprachiger Therapeut riet zu Körperübungen und zur Lektüre auch christlicher Verfasser. Beides war erstaunlich wirksam. Mitfühlend versuchte Etty Hillesum, das Leid ihrer Mitmenschen unter deutscher Besatzung zu lindern. Dies tat sie bis zu ihrer Ermordung in Auschwitz, 1943. Als Schriftstellerin wird Etty Hillesum mit Anne Frank verglichen, als Denkerin mit Simone Weil und Edith Stein. Ihre Tagebücher wie auch ihre Briefe finden derzeit eine breite internationale Resonanz. Der Vortrag mit Gespräch schildert den Werdegang der lebenshungrigen jungen Frau, gibt Einblicke in ihre eindrucksvolle Spiritualität und bringt ihre Stimme zu Gehör. Begleitend rezitiert die Schauspielerin Rosemarie Schilling Niederschriften von Etty Hillesum.


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