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Kommunalpolitiker der LINKEN im Landkreis Hildesheim stellen sich hinter Wagenknecht

Die Hildesheimer Kreistagsfraktion sowie der Kommunalpolitiker und ehemalige Landesvorsitzende der niedersächsischen LINKEN, Lars Leopold, kritisieren den Beschluss des Bundesvorstandes ihrer Partei scharf, wonach ‚die Zukunft der LINKEN eine Zukunft ohne Wagenknecht ist‘. Seit Jahren fahren Teile der LINKEN in einem innerparteilichen Kleinkrieg eine Attacke nach der anderen gegen Sahra Wagenknecht und andere Parteimitglieder, die nicht exakt den Vorstellungen des Parteivorstands folgen.

Aufgabe eines Parteivorstands sei es jedoch u.a. Konflikte zu moderieren und verschiedene Lager zusammenzuführen. Doch stattdessen gieße der Parteivorstand stetig Öl ins Feuer. Mit dem jetzigen Beschluss, der Wagenknecht zur Rückgabe ihres Bundestagsmandats auffordert, isei eine neue Eskalationsstufe erreicht und eine Haltelinie überschritten worden.

Der Beschluss des Parteivorstands trage den wohlklingenden Titel ‚Unserer Verantwortung gerecht werden: DIE LINKE als plurale sozialistische Partei erhalten!‘. Ein Vorstand, der jedoch mit autoritären Mitteln und Intrigen seine Linie durchsetzen will, werde weder seiner Verantwortung gerecht, noch will er die ‚DIE LINKE als plurale sozialistische Partei erhalten‘.

Sahra Wagenknecht sei eine der beliebtesten Politikerinnen im Land und somit quasi eines der bekanntesten Gesichter unserer Partei. In der Friedensfrage setze sie konsequent auf diplomatische Lösungen statt in das Kriegsgeheul der Ampel-Regierung mit einzustimmen. Sahra vertrete als Vertreterin einer populären LINKEN stark und glaubhaft die Interessen der Beschäftigten sowie Rentnerinnen und Rentner.

„Als Kommunalpolitiker im Landkreis Hildesheim, die tagtäglich mit Menschen vor Ort in Kontakt stehen, ihnen zuhören und für sie auf der Grundlage unseres Kommunalwahlprogramms für spürbare Verbesserungen kämpfen, distanzieren wir uns von dem Beschluss des Parteivorstands und stellen uns solidarisch an die Seite Sahra Wagenknechts. Die vom Parteivorstand forcierte und von unserem Landesvorstand beklatschte Spaltung unserer Partei lehnen wir strikt ab. Wir tun dies, gerade weil wir bei unseren Wählerinnen und Wählern in der Pflicht stehen und für eine linke Politik für soziale Gerechtigkeit eintreten, die sich an den Interessen der Mehrheit der Bevölkerung orientiert.

Joachim Sturm, Kreistagsabgeordneter und Ratsherr in Bad Salzdetfurth
Fabian Walla, Kreistagsabgeordneter und Ratsherr in Elze
Lars Leopold, Ratsherr in der Samtgemeinderat Leinebergland sowie im Flecken Eime
Karsten Schulz, Ratsherr in Gronau (Leine)
Felix Pfitzke, Ratsherr in Nordstemmen
Hermann Müller, Ratsherr im Ortsrat Nordstadt-Hildesheim
Louis Garrelts, Ratsherr im Ortsrat Stadtmitte/Neustadt Hildesheim“

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