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Lernen für „Kopf, Herz und Hand“

  • Celle

Nach einem ersten Lions-Quest-Kurs „Zukunft in Vielfalt“ Anfang September hat sich diese Lehrerfortbildung zu einem Renner entwickelt. Um den kurzfristigen Bedarf zu decken, gibt es allein im Oktober noch zwei weitere Kurse, für den Februar 2023 ist ein viertes Seminar geplant.

Lions-Quest „Zukunft in Vielfalt“ bietet ganzheitliches Lernen mit „Kopf, Herz und Hand“ für engagierte Lehrkräfte, die ihren Unterricht innovativ gestalten wollen. Neben theoretischen Inhalten zum interkulturellen Lernen wird vor allem die Gefühlsebene angesprochen. In den Seminaren geht es darum, zunächst die eigene Rolle als Leitung/Lehrkraft zu reflektieren und sich dann aktiv in die Rolle der Adressaten zu begeben. Durch das gemeinsame Ausprobieren der Übungen bekommen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer ein Gefühl dafür, wie diese in ihren Gruppen ablaufen und wirken können.

Damit leisten die Kurse einen wichtigen Beitrag zur Integration und sozialen Inklusion von Menschen mit Zuwanderungshintergrund.

Der jetzt gerade beendete Kurs wurde überwiegend wahrgenommen von der Oberschule an der Welfenallee, wo der Kurs auch stattfand, und der Oberschule Westercelle. Darüber hinaus waren Vertreter der Oberschule Lachendorf, der Berufsbildenden Schulen 1 Celle und des Jugendmigrationsdienstes Celle dabei.

Die Lions, die ihr Tun unter das Motto „we serve“ (wir dienen) gestellt haben, zeigen in Celle mit dem Angebot dieser Seminare einen mustergültigen Schulterschluss. Nachdem der Lions-Club Celle den Startschuss für diese Seminare gegeben hat, haben sich inzwischen auch die beiden anderen Celler Clubs (Celle Residenzstadt und bei dem jetzt gerade beendeten Seminar der Club Celle Allertal) an der Finanzierung dieser wertvollen Fortbildung beteiligt.

Die Durchführung dieser professionell durchgeführten Kurse wird letztlich aber auch dadurch ermöglicht, dass sich die Schulen selbst und als Unterstützer die Mobil Krankenkasse finanziell beteiligen.

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer waren von den Inhalten und Methoden des Kurses, die ihnen in bewährter Weise der Trainer Hans-Dieter Ulrich vermittelte, wieder sehr angetan. Einige Lehrkräfte äußerten sich auch sehr positiv darüber, dass man sich bei den Gruppenarbeiten und auch in den Pausen zwischen den einzelnen Schulen austauschen konnte.

Bernd Habekost

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